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Immobilienkredite

Immobilienkredite sind Kredite zur Finanzierung von Immobilien. Sie werden in der Regel durch das zu finanzierende Objekt abgesichert, üblicherweise durch eine Grundschuld oder Hypothek, die im Grundbuch eingetragen wird. Kreditnehmer sind Privatpersonen, Familien oder Unternehmen, die Wohn- oder Gewerbeimmobilien erwerben, bauen oder refinanzieren. Die Laufzeiten liegen typischerweise bei mehreren Jahren bis über zwei Jahrzehnte; die Zinsbindung variiert entsprechend.

Zu den gängigen Varianten gehören Annuitätendarlehen, bei denen sich eine feste monatliche Rate aus Zins und

Die Kosten bestehen neben dem Kreditbetrag aus Bearbeitungsgebühren, Notar- und Grundbuchkosten, Bewertungsgebühren sowie dem effektiven Jahreszins.

Der Vergabeprozess umfasst Antragstellung, Kreditwürdigkeitsprüfung, Unterlagencheck und Bewertung der Immobilie, gefolgt von Tilgungsplan und Auszahlung. Immobilienkredite

Tilgung
zusammensetzt,
und
Tilgungsdarlehen,
bei
denen
Tilgung
konstant
ist,
der
Zins
jedoch
variieren
kann.
Festzinsdarlehen
sichern
den
Zinssatz
für
eine
vereinbarte
Periode;
variabel
verzinsliche
Darlehen
passen
sich
an
Referenzzinssätze
an.
Forward-Darlehen,
Festzins-
und
Bauspardarlehen
zählen
zu
Spezialformen.
Ein
wichtiger
Indikator
ist
der
Beleihungsauslauf
(LTV),
der
das
Verhältnis
von
Darlehenshöhe
zum
Beleihungswert
angibt
und
Kosten
sowie
Sicherheitsanforderungen
beeinflusst.
Risikofaktoren
sind
Zinsänderungen,
Laufzeit
und
Tilgung,
Bonität
und
Wertentwicklung
der
Immobilie.
Vorfälligkeitsentschädigungen
können
bei
vorzeitiger
Ablösung
anfallen.
Kreditgeber
prüfen
Bonität,
Einkommen,
Vermögen
und
oft
die
Schufa.
sind
wesentlicher
Bestandteil
der
Finanzplanung
und
erfordern
sorgfältige
Konditionenvergleich
und
langfristige
Perspektiven.