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Identitätsinformationen

Identitätsinformationen bezeichnet eine Gruppe von Daten, die eine Person eindeutig identifizierbar machen oder deren Identität verifizieren helfen. Dazu gehören direkte Identifikatoren wie Name, Adresse, Geburtsdatum, Ausweis- oder Steueridentifikationsnummern sowie indirekte Merkmale wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Kontoinformationen, die in Verbindung mit anderen Daten eine Person zuordnen lassen. Auch Authentifizierungsdaten wie Passwörter oder Sicherheitsfragen gelten in vielen Kontexten als Identitätsinformationen, weil sie den Zugriff auf Konten sichern.

Unter den Begriff fallen sowohl personenbezogene Daten als auch sensible oder besondere Kategorien personenbezogener Daten, zu

Der Umgang umfasst Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Weitergabe von Identitätsinformationen. Rechtsgrundlagen reichen von Einwilligung über vertragliche

Schutzmaßnahmen umfassen Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, sichere Speichersysteme, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Pseudonymisierung sowie sichere Übertragungswege. Risiken bestehen in Identitätsdiebstahl,

Betroffene Rechte umfassen Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch und Datenübertragbarkeit. Bei Verstößen können Meldung

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denen
biometrische
Merkmale
oder
Gesundheitsinformationen
gehören
können.
Der
Umgang
mit
Identitätsinformationen
richtet
sich
nach
Grundsätzen
des
Datenschutzes,
insbesondere
Zweckbindung,
Datenminimierung,
Vertraulichkeit
und
Transparenz
gegenüber
der
betroffenen
Person.
Notwendigkeit
bis
hin
zu
gesetzlichen
Verpflichtungen
oder
berechtigtem
Interesse
der
verarbeiteten
Stelle.
Zu
den
Grundprinzipien
zählen
die
klare
Zweckfestlegung,
Minimierung
des
erhobenen
Datenumfangs,
zeitlich
begrenzte
Speicherung
und
nachvollziehbare
Dokumentation
der
Verarbeitung.
Betrug,
Social
Engineering
oder
Datenlecks.
Präventionsmaßnahmen
umfassen
Schulung,
starke
Passwortrichtlinien,
Mehrfaktor-Authentifizierung,
Monitoring
und
ein
vorbereitetes
Incident-Response-Verfahren.
an
Aufsichtsbehörden
und
Information
der
betroffenen
Person
erfolgen.
In
der
EU
gelten
DSGVO
und
nationale
Regelungen,
die
den
Umgang
mit
Identitätsinformationen
regeln.
Anwendungen
finden
sich
in
Behörden,
Banken,
Online-Diensten
und
Identity-
und
Access-Management-Systemen.