Home

Steueridentifikationsnummern

Die Steueridentifikationsnummern, oft abgekürzt als Steuer-ID, sind 11-stellige, rein numerische Kennziffern, die vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) an natürliche Personen in Deutschland vergeben werden. Sie dienen der eindeutigen Identifizierung einer Person im steuerlichen Verfahren und begleiten den Steuerpflichtigen lebenslang; sie ändert sich weder bei Umzug, Heirat noch Staatsangehörigkeitsänderung. Die Steuer-ID wird vor allem im Zusammenhang mit dem Einkommensteuerverfahren genutzt, etwa bei Lohnsteuerabzug durch Arbeitgeber, bei der Abgabe von Steuererklärungen, im Kindergeldverfahren und im Schriftverkehr mit dem Finanzamt. Sie erleichtert die Zuordnung von Daten über Zeit hinweg und ist eine zentrale Orientierung innerhalb der Steuerverwaltung.

Die Steuer-ID wird in der Regel automatisch vergeben, wenn sich eine Person erstmals in Deutschland meldet

Format und Eigenschaften: Die Steuer-ID besteht aus 11 Ziffern. Sie enthält keine unmittelbar erkennbare Information über

Verlust oder Neubestellung: Wird die Steuer-ID verloren, kann sie beim BZSt erneut angefragt werden. In der

oder
eine
Behörde
eine
Meldung
erfasst.
Der
Zuteilungsprozess
erfolgt
durch
das
BZSt;
der
Versand
der
Nummer
erfolgt
üblicherweise
per
Post
an
die
angegebene
Meldeadresse.
In
vielen
amtlichen
Dokumenten,
wie
der
Lohnsteuerbescheinigung
oder
dem
Einkommensteuerbescheid,
ist
die
Steuer-ID
aufgeführt.
die
Person,
wie
Geburtsdatum
oder
Geschlecht.
Sie
wird
unabhängig
von
Staatsangehörigkeit
oder
Wohnort
vergeben
und
ist
nicht
mit
der
lokalen
Steuernummer
verbunden,
die
zuvor
in
Deutschland
verwendet
wurde.
Die
Steuer-ID
bleibt
stabil,
auch
wenn
sich
Wohnort,
Arbeitgeber
oder
Steuerklasse
ändern.
Praxis
erhalten
Betroffene
die
Nummer
per
Brief
oder
über
entsprechende
Online-Dienste
des
BZSt.