Identifikationsmethoden
Identifikationsmethoden umfassen Verfahren, mit denen die Identität eines Objekts, einer Substanz, einer Person oder eines Phänomens bestätigt oder bestimmt wird. Sie finden Anwendung in Wissenschaft, Technik, Verwaltung und Forensik und unterscheiden sich je nach Ziel und Kontext.
Zu den häufigsten Anwendungsfeldern und Verfahren gehören:
- Biometrische Identifikation: Zu den Methoden gehören Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Iris- oder Retina-Scan sowie Stimmerkennung. Sie liefern direkte
- Chemisch-analytische Identifikation: Substanzidentifikation erfolgt durch Spektroskopie (IR, UV-Vis), Massenspektrometrie, Kernmagnetresonanz (NMR) sowie Chromatographie. Sie setzt Referenzdaten,
- Forensische Identifikation: DNA-Analyse, Vergleichsmethoden und statistische Auswertungen liefern Wahrscheinlichkeitsaussagen über eine Identität. Wichtige Grundsätze sind Chain
- IT-Identifikation und Authentifizierung: Im IT-Bereich erfolgt Identifikation durch Authentifizierungsfaktoren wie Wissen (Passwörter), Besitz (Token) und biometrische
- Biologische und ökologische Identifikation: In Biologie und Ökologie unterstützen DNA-Barcoding und morphologische Merkmale bei der Zuordnung
Wichtige Qualitätskriterien sind Validität, Reproduzierbarkeit, Standardisierung und sorgfältige Probenahme. Identifikationsmethoden liefern je nach Kontext unterschiedliche Formen