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Vergleichsmethoden

Vergleichsmethoden bezeichnen eine Reihe von Verfahren, mit denen Merkmale, Eigenschaften oder Leistungen von Objekten, Gruppen oder Datensätzen systematisch gegenübergestellt werden. Ziel ist es, Unterschiede, Ähnlichkeiten oder Rangfolgen zu quantifizieren und zu interpretieren. Sie finden Anwendung in Wissenschaft, Wirtschaft, Technik und Alltag.

Zu den groben Kategorien zählen descriptive comparisons (deskriptive Vergleiche) wie Ranglisten, Score-Summen oder Standardkriterien; inferenzstatistische Vergleiche,

Zusätzlich gibt es distance- oder similarity-based Methoden zur Messung von Abständen oder Ähnlichkeiten zwischen Objekten, etwa

Das Vorgehen umfasst Zielformulierung, Datenerhebung, Auswahl geeigneter Vergleichsmetriken, Prüfung von Voraussetzungen (Verteilung, Skalenniveau, Stichprobengröße) und die

die
Hypothesen
prüfen
(z.
B.
t-Tests,
ANOVA,
Chi-Quadrat-Test,
nichtparametrische
Gegenstücke
wie
Mann-Whitney
U
oder
Kruskal-Wallis);
sowie
multivariate
Verfahren
(MANOVA,
Diskriminanzanalyse,
Clusteranalysen).
Euclid-,
Manhattan-
oder
Kosinusabstände,
sowie
Zeitreihen-
und
Mustervergleiche
wie
Dynamic
Time
Warping
oder
Editierabstände.
In
der
Praxis
spielen
auch
Benchmarking,
Referenzmessungen
und
A/B-Tests
eine
Rolle,
vor
allem
in
der
Produkt-
und
Softwareentwicklung.
Interpretation
von
Effekten.
Wichtige
Kriterien
sind
Validität,
Reliabilität,
Robustheit,
sowie
die
Berücksichtigung
von
Effektgrößen
und
Mehrfachtests.