Effektgrößen
Effektgrößen sind Kennwerte, die die Größe oder Stärke eines Effekts quantifizieren. Sie ermöglichen eine Beurteilung der praktischen Relevanz von Befunden unabhängig von der Stichprobengröße und ergänzen Signifikanztests wie p-Werte. Effektgrößen sind in vielen Forschungsfeldern zentral für Metaanalysen, Vergleichsstudien und Power-Analysen.
Zu den gängigsten Typen zählen Unterschiede zwischen Gruppen (Cohen's d, Hedge's g); Korrelationen oder Assoziationen (Pearson
Berechnungen: Cohen's d = (M1 - M2) / SD_pooled, wobei SD_pooled aus den Gruppenvarianzen berechnet wird. R kann aus
Interpretation: Die Größenordnungen richten sich nach dem Kontext. Allgemeine Orientierung gibt es für Cohen's d (ca.
Anwendung: Effektgrößen unterstützen Vergleichbarkeit, Meta-Analysen und Stichprobengrößen-Berechnungen. Limitierungen umfassen Verzerrungen durch Wahl der Messskala, Skalierung und