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Gesamtnachverarbeitung

Gesamtnachverarbeitung bezeichnet im Deutschen die end-to-end Nachverarbeitung von Daten nach deren Erhebung oder Erfassung. Sie umfasst die Integration mehrerer Datenströme, die Bereinigung, Kalibrierung und Harmonisierung sowie die Erstellung finaler Produkte wie bereinigte Datensätze, Berichte oder Visualisierungen. Ziel ist es, eine konsistente, qualitätssichere und nachvollziehbare Datenbasis bereitzustellen, auf der Entscheidungen, Analysen oder Forschungsarbeiten aufbauen können.

Zentrale Bausteine der Gesamtnachverarbeitung sind Datenakquise und Provenienz, Qualitätsbewertung, Datenbereinigung, Kalibrierung, Standardisierung von Einheiten und Koordinatensystemen,

Anwendungsfelder sind Geodäsie und Vermessung (Integration von GNSS, Laserscanning und Photogrammetrie); Fernerkundung und GIS; medizinische Bildgebung;

Herausforderungen umfassen Komplexität, Interoperabilität, Standardisierung, Rechenressourcen und Daten-Governance. Datenschutz und Sicherheit sind ebenfalls relevant, insbesondere bei

Datenfusion
und
-integration,
Metadatenverwaltung,
Versionskontrolle
und
automatisierte
Arbeitsabläufe
(ETL-
bzw.
Workflow-Prozesse).
Anschließend
folgen
Validierung,
Merkmalsextraktion,
Aggregation,
statistische
Analyse,
Visualisierung
und
Dokumentation.
industrielle
Mess-
und
Prüfprozesse;
Umweltüberwachung
sowie
wissenschaftliche
Datencenter.
Nutzen
ergeben
sich
aus
erhöhter
Genauigkeit,
Nachvollziehbarkeit,
Reproduzierbarkeit
und
effizienteren,
decision-ready
Produkten.
sensiblen
Daten.
Die
Terminologie
kann
je
nach
Branche
variieren;
Gesamtnachverarbeitung
wird
oft
als
End-to-end-Post-processing
oder
als
End-to-End-Processing-Kette
beschrieben.