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Koordinatensystemen

Koordinatensysteme sind Rahmen, die es ermöglichen, Punkte durch Zahlen zu kennzeichnen. Sie ordnen jedem Punkt eines Raums eine Koordinate zu, basierend auf einer festgelegten Orientierung von Achsen und einem Ursprung. In der Geometrie dienen sie dazu, Lagen, Abstände und Winkel quantitativ zu beschreiben.

Im zweidimensionalen Raum ist das kartesische Koordinatensystem am bekanntesten: zwei rechtwinklig zueinander stehende Achsen x und

Zusätzlich zu kartesischen Koordinaten existieren weitere Koordinatensysteme, die dieselben Punkte mit anderen Koordinaten beschreiben. Beispiele sind

Mathematisch hängt die Darstellung eines Punktes von der Wahl der Basis ab. Ein Punkt P lässt sich

Anwendungen finden Koordinatensysteme in Mathematik, Physik, Computergraphik, Vermessung und Geoinformatik. In der Geografie werden geografische Koordinaten

y,
deren
Schnittpunkt
der
Ursprung
O
ist.
Die
Koordinaten
eines
Punktes
P
geben
seine
Lage
relativ
zu
diesen
Achsen
an.
Im
dreidimensionalen
Raum
kommt
die
z-Achse
hinzu;
oft
wird
ein
rechtshändiges
Orientierungssystem
verwendet,
bei
dem
die
Reihenfolge
x,
y,
z
eine
bestimmte
Orientierung
festlegt.
Polarkoordinaten
(in
der
Ebene:
(r,
φ)),
zylindrische
Koordinaten
(r,
φ,
z)
und
sphärische
Koordinaten
(ρ,
θ,
φ).
Oblique
oder
generelle
kurvilineare
Koordinatensysteme
verwenden
nicht
orthogonale
Basen
und
finden
in
bestimmten
Anwendungen
Nutzen.
als
Linearkombination
P
=
x
e1
+
y
e2
(+
z
e3)
ausdrücken,
wobei
x,
y
(und
gegebenenfalls
z)
die
Koordinatenwerte
sind.
Koordinatentransformationen
wie
Drehungen,
Verschiebungen
oder
Skalierungen
ändern
diese
Werte
gemäß
Regeln
der
linearen
Algebra,
oft
beschrieben
durch
Matrizen.
mit
Breiten-
und
Längengraden
genutzt,
oft
verbunden
mit
Projektionen
und
Bezugssystemen.