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Feldrichtungen

Feldrichtungen bezeichnet die Orientierung eines Feldes in einem Raum. In der Vektoranalysis ordnet ein Vektorfeld F jedem Punkt x einen Vektor F(x) zu; dessen Richtung gibt an, in welche Richtung sich ein kleines Testteilchen an diesem Ort bewegen würde. Die Größe des Vektors beschreibt die Stärke des Feldes, während die Richtung dessen Orientierung bestimmt.

In der Physik, insbesondere im Elektromagnetismus, bestimmen Feldrichtungen die Richtung der auf eine Testladung wirkenden Kräfte.

Mathematisch lässt sich die Richtung eines nichtverschwindenden Vektorfelds durch eine Einheitsrichtung F(x)/|F(x)| beschreiben. In der Differentialgleichungstheorie

Anwendungen finden sich in der Visualisierung von Feldern, der Analyse von Strömungen, Geophysik, Materialwissenschaft und der

Das
elektrische
Feld
E
zeigt
die
Richtung,
in
der
eine
positive
Testladung
bewegt
würde,
das
Magnetfeld
B
beeinflusst
die
Bewegung
geladener
Teilchen
durch
seine
Richtung
und
Orientierung.
Feldlinien
visualisieren
diese
Richtungen:
Die
Tangente
einer
Feldlinie
an
einem
Punkt
gibt
die
Feldrichtung
dort
an.
Ähnliche
Konzepte
gelten
für
Gravitationsfelder
oder
Strömungsfelder
in
der
Fluidmechanik,
wo
die
Richtung
des
Feldes
die
Richtung
der
Kräfte
oder
des
Flusses
angibt.
treten
Richtungsfelder
auf,
die
aus
einer
Gleichung
dy/dx
=
f(x,y)
die
Richtung
der
Tangente
zu
Lösungskurven
an
jedem
Punkt
angeben.
Gradientfelder
besitzen
Richtungen,
die
zum
größten
Anstieg
des
zugehörigen
Skalarfeldes
zeigen
und
senkrecht
zu
Levelflächen
verlaufen.
Quantenfeldtheorie.
Feldrichtungen
helfen,
das
Verhalten
von
Systemen
zu
verstehen,
indem
sie
die
Orientierung
von
Kräften,
Flüssen
oder
Einflussgrößen
an
jedem
Ort
deutlich
machen.
Typische
Beispiele
sind
gleichmäßige
Felder
mit
konstanter
Richtung
oder
radiale
Felder,
deren
Richtung
von
einem
Zentrum
ausgeht.