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Feldlinien

Feldlinien sind ein visuelles Hilfsmittel zur Darstellung vektorieller Felder wie elektrischer oder magnetischer Felder. Formal handelt es sich um Kurven im Raum, deren Tangente an jedem Punkt dem Feldvektor entspricht. Die Dichte der Feldlinien gibt die Feldstärke an. Feldlinien ermöglichen eine intuitive Vorstellung von Richtung, Stärke und Verlauf des Feldes, ohne das Feld direkt zu messen.

Elektrische Feldlinien verlaufen von positiven zu negativen Ladungen. Im statischen Fall beginnen sie an positiven Ladungen

Magnetische Feldlinien bilden geschlossene Schleifen; sie haben weder Anfang noch Ende. In der Nähe von Permanentmagneten

Historisch prägten Faraday und später Maxwell die Vorstellung der Feldlinien. Heute dienen sie in Lehrbüchern und

oder
an
Unendlichkeit
und
enden
an
negativen
Ladungen
oder
setzen
sich
ins
Unendliche
fort.
Sie
dürfen
sich
nicht
schneiden.
Auf
Leitern
stehen
sie
senkrecht
zur
Oberfläche,
und
ihre
Dichte
steigt
dort,
wo
das
Feld
stärker
ist.
gehen
Linien
vom
Nord-
zum
Südpol
und
kehren
innerhalb
des
Magneten
zurück.
Es
gibt
keine
magnetischen
Monopole,
daher
schließen
sich
alle
Linien
zu
geschlossenen
Kurven.
Simulationen
der
anschaulichen
Darstellung
von
Feldern,
sind
aber
keine
realen
Objekte.
Sie
helfen
beim
Verstehen
von
Feldverlauf,
Grenzbedingungen
an
Materialien
und
der
Orientierung
von
Feldstärken
in
unterschiedlichen
Geometrien.