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Vektorfeld

Ein Vektorfeld F ordnet jedem Punkt x eines Gebietes U ⊂ R^n einen Vektor F(x) ∈ R^n zu. In der Praxis ist es oft ein Feld in R^2 oder R^3. Beispiele sind Geschwindigkeitsfelder in Fluiden, elektrische oder magnetische Felder oder Gravitationsfelder.

Die übliche Schreibweise ist F(x) = (F1(x), …, Fn(x)). Wichtige Operatoren sind die Divergenz ∇·F, die angibt, wie

Lineare Integrale beschreiben Arbeit oder Fluss entlang eines Pfades. Für C gilt ∫_C F·dr. Relevante Sätze verbinden

Anwendungen finden sich in Physik, Ingenieurwesen und Mathematik, etwa in der Strömungsmechanik, dem Elektromagnetismus, der Potentialtheorie

viel
Fluss
aus
dem
Gebiet
austritt
oder
hineinführt,
und
die
Rotation
∇×F,
die
die
Drehung
des
Feldes
misst.
Der
Gradient
eines
Skalarfelds
φ
ist
∇φ;
F
=
∇φ
ist
ein
konservatives
(irrotationsfreies)
Feld.
In
einem
einfach
zusammenhängenden
Gebiet
ist
dann
der
Linienintegral
∫_C
F·dr
entlang
jeden
Pfads
von
A
nach
B
abhängig
nur
von
den
Endpunkten.
Flächen-
und
Randintegrale,
etwa
der
Stokes-Satz
∮_∂S
F·dr
=
∬_S
(∇×F)·n
dS
und
der
Gaußsche
Satz
∬_S
F·n
dS
=
∬_V
∇·F
dV.
und
der
Geometrie.