Fehlerminderung
Fehlerminderung bezieht sich auf systematische Maßnahmen zur Verringerung der Häufigkeit, Schwere und Auswirkungen von Fehlern in Produkten, Systemen oder Prozessen. Ziel ist es, Fehlerquellen zu verhindern, früh zu erkennen, zu isolieren und zu beheben, um Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Als Bestandteil des Qualitäts- und Risikomanagements umfasst Fehlerminderung sowohl organisatorische als auch technische und menschliche Faktoren. Sie ergänzt andere Strategien wie Fehlervermeidung und Fehlertoleranz und strebt eine nachhaltige Reduktion von Fehlerrisiken über den gesamten Lebenszyklus an.
Anwendungsbereiche reichen von der Softwareentwicklung über den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Verkehrswesen, Gesundheitswesen und
Zu den Methoden gehören Fehlervorbeugung (Prozessgestaltung, Schulung, Standards), Fehlererkennung (Tests, Validierung, Logging, Monitoring), Fehlerisolierung (Isolationsmaßnahmen, Grenzflächen,
Was die Leistungskennzahlen betrifft, zielen Fehlerminderungsprogramme auf niedrigere Fehlerraten, kürzere Reaktionszeiten (MTTD, MTTR), höhere Verfügbarkeit und