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Herstellungsfehlern

Herstellungsfehlern bezeichnet Defekte, die während des Produktionsprozesses entstehen und nicht auf Mängel im Produktdesign oder auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind. Sie führen zu Abweichungen von Spezifikationen, Funktionsstörungen oder sichtbaren Mängeln am Endprodukt und können sowohl einzelne Bauteile als auch ganze Losgrößen betreffen.

Ursachen für Herstellungsfehler können vielfältig sein. Typische Ursachen sind unzureichende Qualitätskontrollen, Maschinen- oder Werkzeugausfälle, fehlerhafte Prozessparameter,

Erkennung und Folgen von Herstellungsfehlern erfolgen typischerweise durch In-process-Inspektionen, End-of-Line-Tests oder Stichprobenprüfungen. Bei Feststellung eines Fehlers

Zur Vermeidung von Herstellungsfehlern setzen Unternehmen Qualitätsmanagementsysteme ein, wie ISO 9001 oder branchenspezifische Normen. Wremde hilfreiche

schlechte
Rohstoffe
oder
Komponenten,
Montageschritte,
menschliche
Fehler
sowie
ungünstige
Umweltbedingungen
wie
Temperatur
oder
Feuchtigkeit.
Je
nach
Branche
unterscheiden
sich
die
Arten
der
Fehler;
beispielsweise
können
Elektronikbauteile
Lötfehler
oder
Leiterplattenkortschläge
aufweisen,
während
in
der
mechanischen
Fertigung
Passungs-
oder
Spannungsfehler
auftreten
können.
Manche
Herstellungsfehler
sind
auf
den
ersten
Blick
erkennbar
(sichtbare
Oberflächenfehler),
andere
bleiben
verborgen
und
zeigen
sich
erst
später
durch
Funktionsstörungen.
können
Maßnahmen
wie
Rückruf,
Austauschaktionen,
Reparaturen
oder
Entsorgung
des
fehlerhaften
Produkts
erforderlich
sein.
Herstellungsfehler
können
haftungs-
und
vorsorglich
rechtliche
Konsequenzen
nach
sich
ziehen
und
das
Vertrauen
von
Kunden
beeinträchtigen.
Methoden
dafür
sind
CAPA
(corrective
and
preventive
actions),
Root-Cause-Analysen,
FMEA,
Ishikawa-Diagramme
und
statistische
Prozesskontrolle,
um
Ursachen
systematisch
zu
identifizieren,
Korrekturmaßnahmen
umzusetzen
und
Wiederholungen
zu
verhindern.