Ernteeinbußen
Ernteeinbußen bezeichnet den Rückgang der geernteten Ausbeute gegenüber einer Referenzgröße, etwa dem erwarteten, potenziellen oder langfristigen Durchschnittsertrag in einer bestimmten Region und einer bestimmten Anbauperiode. Sie werden häufig als prozentualer Anteil oder in Tonnen pro Hektar angegeben und dienen in der Landwirtschaft, der Agrarwirtschaft und der Marktforschung als Kennzahl für Leistungsfähigkeit, Risiko und wirtschaftliche Auswirkungen.
Ursachen für Ernteeinbußen reichen von biotischen Faktoren wie Schädlingen und Krankheiten bis zu abiotic Faktoren wie
Die Messung von Ernteeinbußen erfolgt durch den Vergleich der tatsächlichen Ernte mit der potenziellen oder Referenz-Ernte.
Zur Minderung von Ernteeinbußen werden resistente Sorten, verbesserte Boden- und Wasserbewirtschaftung, Pflanzenschutz, präzise Landwirtschaft, Fruchtfolgen, Diversifizierung
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