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Druckluftnetze

Druckluftnetze sind Verteilungsnetze, die komprimierte Luft vom Erzeuger zu Verbrauchern transportieren. Sie dienen als Energiequelle für Werkzeuge, Maschinen und Automatisierungssysteme in Industrie und Gewerbe. Typische Netzteile bestehen aus Kompressoren, Speichertanks, Haupt- und Verteilungsleitungen, sowie Filtrations-, Trocknungs- und Kondensatauffangsystemen.

Zu den Hauptkomponenten gehören Druckluftfiltration, Lufttrocknung, Druckregler, Kondensatabläufe und Steuerungseinrichtungen. Die Leitungsinfrastruktur umfasst Hauptleitungen, Zweige und

Die Netze arbeiten üblicherweise bei Drücken von etwa 4 bis 8 bar (relativ), unterschiedliche Bereiche können

Wartung und Betrieb konzentrieren sich auf Leckage-Management, regelmäßigen Filter- und Trocknerwechsel, korrekte Kondensatabläufe sowie Überwachung von

Druckluftnetze finden Anwendung in Fertigung, Montage, Automatisierung und Materialtransport. Durch effiziente Planung, regelmäßige Instandhaltung und Minimierung

Abzweigungen
aus
Stahl,
Kupfer
oder
Kunststoff.
Leckagen
und
Druckverluste
gelten
als
zentrale
Einflussgrößen
für
Betriebskosten
und
Verfügbarkeit.
auch
höher
oder
niedriger
betrieben
werden.
Die
Rohrdimensionierung
erfolgt
anhand
des
gleichzeitigen
Druckluftbedarfs,
Spitzenlasten
und
gewünschten
Druckverlusten.
Hohe
Anforderungen
an
Luftqualität
erfordern
entsprechende
Aufbereitung:
Filtration,
Trocknung
(Kälte-
oder
Adsorptions-/Vlies-Trockner)
und
Feuchtigkeitsschutz,
oft
in
Kombination
mit
Ölduft-
und
Partikelfiltration.
Die
Qualität
der
Druckluft
wird
nach
ISO
8573-1
klassifiziert.
Druck
und
Volumenströmen.
Speicher-
bzw.
Drucklufttanks
helfen,
das
Umschaltverhalten
der
Kompressoren
zu
glätten
und
Energie
zu
sparen.
von
Leckagen
lassen
sich
Betriebskosten
signifikant
senken
und
die
Prozessverfügbarkeit
erhöhen.