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Verteilungsleitungen

Verteilungsleitungen sind ein Bestandteil des Elektrizitätsverteilnetzes und dienen der Übertragung von Energie vom Umspannwerk oder Netzverzweiger zu den Endverbrauchern. Sie gehören zu den Nieder- und Mittelspannungsnetzen und verbinden dort die Verteilstationen mit den lokalen Anschlusspunkten der Haushalte, Gewerbe- und Industrieabwender. In der Praxis decken Verteilungsleitungen Spannungsbereiche vom Mittelspannungsniveau (typisch im Bereich von etwa 10 bis 20 kV, vereinzelt auch höher) bis hin zum Niederspannungsbereich unter 1 kV, wo die Energie in der Regel über Verteilungstransformatoren auf 0,4 kV bzw. 230/400 V heruntergesetzt wird.

Aufbau und Betrieb: Verteilungsleitungen können als Freileitungen oder als unterirdische Kabel ausgeführt sein. Sie verlaufen meist

Aufgabe und Regulierung: Die Verteilungsleitungen werden von den Verteilnetzbetreibern betreut und gewartet. Sie gewährleisten Schutz, Spannungshaltung

in
feeders
oder
Netzzweigen,
die
an
Umspannwerken
oder
Verteilstationen
beginnen
und
direkt
zu
den
Verbrauchern
führen.
Verteilnetze
werden
oft
radial
betrieben,
in
dichter
bebautem
Gebiet
oder
bei
modernen
Netzstrukturen
kommen
auch
ring-
oder
netzgebundene
Anordnungen
vor,
um
Versorgungssicherheit
und
Ausfalltoleranz
zu
erhöhen.
und
Zuverlässigkeit
des
Netzes,
integrieren
zunehmende
dezentrale
Erzeugung
(z.
B.
Photovoltaik,
Speicher)
und
unterstützen
Netzsteuerung,
Lastflussmanagement
und
Fehlerschaltung.
Netz-
und
Anschlussregeln,
Normen
und
Netzzzugangsvereinbarungen
regeln
Betrieb,
Sicherheit
und
Abrechnung
auf
nationaler
Ebene.