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Spannungsbereiche

Spannungsbereiche bezeichnet in der Elektrotechnik die Spannungswerte, innerhalb derer Bauteile, Geräte oder Messgeräte sicher funktionieren oder sinnvoll gemessen werden können. Sie geben an, welchen Bereich eine Komponente ohne Funktionsverlust durchlaufen kann. Wichtige Begriffe sind der Nennbereich, der Betriebsbereich sowie Überlast- und Unterspannungsgrenzen. Betriebsbereich umfasst die Spannungen, bei denen das Bauteil normal arbeitet; außerhalb davon können Messungen ungenau erscheinen oder Schäden auftreten.

Man unterscheidet zwischen Gleichspannung (DC) und Wechselspannung (AC). Für beide Typen gelten spezifische Grenzwerte; üblicherweise werden

In Systemen wird oft zwischen Versorgungsspannung (z. B. für Elektronikmodule), Signalleitungsspannungen und Isolationsspannungen unterschieden. Die Isolationsspannung

Spannungsbereiche sind temperaturabhängig und können sich durch Alterung verändern. Hersteller geben daher Toleranzen, maximale Belastbarkeit und

minimale
und
maximale
Spannungen
sowie
Toleranzen
angegeben.
Messgeräte
definieren
zusätzlich
einen
Messbereich,
innerhalb
dessen
die
angezeigte
Spannung
zuverlässig
ist;
außerhalb
tritt
Überlauf
oder
Signalfälschung
auf.
kennzeichnet
die
maximale
Spannung,
die
zwischen
zwei
isolierten
Teilen
sicher
bestehen
bleibt,
ohne
durchzuschlagen.
Sicherheitsstandards
legen
Grenzwerte
fest,
um
Personen
und
Anlagen
zu
schützen.
Prüfbedingungen
an.
Die
Berücksichtigung
der
richtigen
Spannungsbereiche
ist
entscheidend
für
Bauteilschaltung,
Gerätekonzeption,
Schutzmaßnahmen
und
die
Zuverlässigkeit
elektrischer
Systeme.