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Isolationsspannung

Isolationsspannung bezeichnet die maximale elektrische Spannung, die zwischen zwei elektrisch voneinander isolierten Bereichen sicher auftreten kann, ohne dass es zu Durchschlag oder Funktionsstörungen kommt. In Normen wird sie oft als Ui angegeben und beschreibt die Spannungsfestigkeit eines Isolationssystems oder einzelner Bauteile.

Sie ist ein zentraler Parameter der Isolationskoordination und der Betriebssicherheit. Die Isolationsspannung beeinflusst, wie dick eine

Messung und Normen: Die Isolationsspannung wird durch Spannungsfestigkeitsprüfungen nach internationalen Normen wie IEC 60664-1, IEC 61140

Zusammenhang mit anderen Größen: Die Nennbetriebs- oder Betriebsspannung Ue beschreibt die kontinuierliche Einsatzspannung, während die Durchschlagsfestigkeit

Anwendungen: In elektrischen Geräten, Transformatoren, Kabeln und Schaltanlagen wird Ui so bemessen, dass im Normalbetrieb sowie

Isolationsschicht
sein
muss,
wie
groß
der
Raum
zwischen
leitenden
Teilen
sein
soll
und
wie
Bauteile
gegen
Überspannungen
geschützt
werden.
Sie
dient
auch
zur
Bewertung
der
Überspannungsfestigkeit
gegenüber
Störspannungen,
Blitzstrom
und
Netzspannungsstößen.
oder
IEC
60364
festgelegt.
Dabei
wird
zwischen
Bauteil-
und
Systemisolation
geprüft.
Die
Prüfung
erfolgt
meist
mit
Gleich-
oder
Wechselspannung
über
eine
festgelegte
Dauer;
der
zu
erreichende
Wert
muss
typischerweise
deutlich
über
der
maximalen
Betriebsspannung
liegen.
(Durchschlagsspannung)
den
höchsten
Wert
angibt,
den
die
Isolation
im
Fehlerfall
aushält.
Die
Isolationsspannung
Ui
ist
damit
ein
Maß
für
die
Sicherheitsreserve
der
Isolation.
bei
Überspannungen
ein
sicherer
Betrieb
gewährleistet
ist.