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Betriebsspannung

Betriebsspannung bezeichnet die Spannung, bei der ein elektrisches Bauteil, eine Baugruppe oder ein System typischerweise betrieben wird. Sie entspricht der Spannung, für die das Produkt ausgelegt ist, und ist in den technischen Daten angegeben. Die Betriebsspannung kann als Wechselspannung (AC) oder Gleichspannung (DC) vorliegen.

In der Regel wird zwischen der Nenn- oder Bemessungsspannung und der tatsächlich erlebten Betriebsspannung unterschieden. Die

Typische Werte variieren stark je nach Anwendung. Im Haushaltsnetz in vielen Ländern beträgt die einphasige Netzspannung

Sicherheit und Regulierung spielen bei der Wahl der Betriebsspannung eine zentrale Rolle. Normen wie IEC, EN

Nennspannung
beschreibt
den
Referenzwert,
während
die
tatsächliche
Betriebsspannung
innerhalb
zulässiger
Toleranzen
schwanken
kann,
etwa
durch
Netzschwankungen,
Lastwechsel
oder
Umgebungsbedingungen.
Hersteller
geben
daher
Spannungsbereiche
und
Grenzwerte
an,
innerhalb
derer
ein
Gerät
sicher
funktioniert.
rund
230
V
AC
(Nennspannung),
während
dreiphasige
Systeme
oft
400
V
AC
(L-L)
liefern.
Gleichspannungsanlagen
verwenden
häufig
12
V,
24
V,
48
V
oder
auch
höhere
Werte.
In
Industrie-
und
Hochspannungssystemen
finden
sich
Spannungen
deutlich
über
400
V,
bis
hin
zu
mehreren
Kilovolt
in
speziellen
Anwendungen.
Für
Geräte
ohne
Netzanschluss
gelten
je
nach
Norm
andere
Referenzen,
wie
z.
B.
interne
Bussysteme
mit
niedrigeren
Spannungen.
und
DIN
VDE
definieren
zulässige
Spannungsbereiche,
Isolationseigenschaften,
Schutzarten
und
Prüfverfahren.
Die
Betriebsspannung
beeinflusst
die
Auslegung
von
Leitungen,
Isolierung,
Schutzvorrichtungen
und
Kühlung.