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Dokumentenabläufen

Dokumentenabläufe beschreiben in Organisationen die koordinierten Schritte, die das Entstehen, Verarbeiten, Freigeben, Speichern und Archivieren von Dokumenten begleiten. Typische Dokumente sind Verträge, Rechnungen, Personalakten oder Protokolle; der Ablauf umfasst Erfassung, Klassifikation, Versionierung und Weiterleitung an zuständige Stellen. Digitale Dokumente durchlaufen üblicherweise Phasen wie Scan oder Upload, automatische oder manuelle Verschlagwortung, Prüfung, Freigabe sowie die endgültige Speicherung in einem Dokumentenmanagementsystem oder einer Archivlösung. Ziel ist Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Effizienz des Informationsflusses.

Wesentliche Rollen im Dokumentenablauf sind der Dokumenteninhaber, der Bearbeiter, der Prüfer und der Freigabeverantwortliche; je nach

Technisch unterstützen Dokumentenabläufe Dokumentenmanagementsysteme (DMS) oder Enterprise-Content-Management-Systeme (ECM), Workflow- oder BPM-Lösungen, OCR- und Indexierungstechnologien sowie Sicherheits-

Prozess
können
auch
Compliance-
oder
Datenschutzbeauftragte
beteiligt
sein.
Typische
Lebenszyklusphasen
umfassen
Entwurf/Draft,
Prüfung/Review,
Freigabe/Approval,
Veröffentlichung
oder
Weiterleitung,
sowie
Archivierung
oder
Löschung.
Oft
werden
Regeln
festgelegt
wie
Fristen,
Eskalationen,
Versionskontrolle
und
Audit-Trails,
die
Rekonstruktion
von
Änderungen
ermöglichen.
und
Zugriffskontrollen.
Wichtige
Aspekte
sind
Rechtskonformität,
Datenschutz,
Datenhaltung
und
Langzeitarchivierung
gemäß
Retentionsvorgaben.
Kennzahlen
wie
Durchlaufzeit,
Fehlerquote
und
Freigabebeschleunigung
helfen,
Prozesse
zu
optimieren.
Typische
Anwendungsfälle
reichen
von
Rechnungseingang,
Vertragsfreigabe
bis
hin
zur
Personalakte
und
Projektdokumentation.