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Datenhaltung

Datenhaltung bezeichnet die Gesamtheit der Systeme, Prozesse und Verfahren zur Speicherung, Verwaltung und Bereitstellung digitaler Daten über ihren Lebenszyklus. Zentrale Aufgaben sind Datenerfassung, Speicherung, Zugriff, Sicherung, Archivierung und Löschung. Speicherorte können lokal (on-premises), in der Cloud oder in hybriden Umgebungen liegen; Daten können strukturierte Daten in Datenbanken, unstrukturierte Dateien in Dateisystemen sowie spezialisierte Formen wie Data Lakes oder Data Warehouses umfassen.

Wichtige Anforderungen sind Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der Daten; die Einhaltung von Datenschutz- und Aufbewahrungsanforderungen. Zugriffskontrollen,

Lebenszyklusmanagement umfasst Erfassung, Nutzung, Aufbewahrung, Archivierung und Löschung. Backup- und Wiederherstellungsstrategien, zum Beispiel die 3-2-1-Regel, sollen

Authentifizierung,
Auditing
und
Verschlüsselung
sind
übliche
Sicherheitsmaßnahmen.
Datenqualität,
Metadatenmanagement
und
Datenherkunft
(Data
Lineage)
unterstützen
Governance
und
Nutzbarkeit.
Verfügbarkeit
bei
Fehlern
sicherstellen.
Für
Archivierung
gelten
längere
Aufbewahrungsfristen
und
stabile,
revisionssichere
Speicherung.
Rechtlich
relevant
sind
Aufbewahrungspflichten,
je
nach
Jurisdiktion
und
Datentyp.
Technische
Implementierungen
nutzen
relationale
oder
NoSQL-Datenbanken,
Dateisysteme,
Data
Lakes
oder
Data
Warehouses.
Standards
und
Rahmenwerke
wie
ISO/IEC
27001
unterstützen
Informationssicherheit;
Datenschutzgesetze
beeinflussen
Datenhaltungspraxis.