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Rechnungseingang

Rechnungseingang bezeichnet im Rechnungswesen den Moment, in dem ein Unternehmen eine Rechnung eines Lieferanten erhält. Er bildet den Ausgangspunkt der Kreditorenbuchhaltung und der Mehrwertsteuerabrechnung und beeinflusst Zahlungsfristen, Liquidität und Controlling.

Der Rechnungseingang kann auf verschiedenen Wegen erfolgen – per Papierpost, E-Mail, elektronischer Datenübermittlung (EDI) oder per Webportal.

Nach erfolgreicher Prüfung wird die Rechnung im Kreditorenbuchhaltungssystem verbucht, als Verbindlichkeit erfasst und für die Zahlung

Der Rechnungseingang hat Bedeutungen für die Mehrwertsteuer, da der Vorsteuerabzug in Deutschland in der Regel mit

Zunehmend setzen Unternehmen auf digitale Rechnungsverarbeitung, OCR-Erkennung, automatisierte Freigabeprozesse und elektronische Archivierung, um Fehler zu senken,

Zusammengefasst ist der Rechnungseingang der formale Startpunkt der Zahlungsabwicklung, der Buchhaltung und der steuerlichen Behandlung von

Nach
dem
Eingang
wird
die
Rechnung
in
das
zentrale
Abrechnungssystem
eingelesen
oder
manuell
erfasst.
Zentrale
Prüfungen
umfassen
das
Prüfen
der
Rechnung
auf
Richtigkeit
und
Vollständigkeit,
die
Überprüfung
von
Lieferant,
Rechnungsdatum,
-nummer,
Betrag,
Steuersatz
und
Steuerschuld
sowie
das
Fälligkeitsdatum.
In
vielen
Unternehmen
erfolgt
ein
Abgleich
mit
der
Bestell-
bzw.
Lieferschein-Daten
(Drei-Wege-Abgleich)
sowie
eine
Dublettenprüfung
und
ggf.
die
Prüfung
auf
Genehmigungen
laut
interner
Kontrollvorgaben.
vorgesehen.
Die
Zahlungsfreigabe
erfolgt
gemäß
Segmenten/Workflows
und
Zahlungsbedingungen;
der
Zahlungstermin
wird
festgelegt.
Anschließend
wird
die
Rechnung
elektronisch
archiviert
und
je
nach
Rechtslage
steuerlich
relevant
dokumentiert.
dem
Erhalt
der
Rechnung
und
deren
ordnungsgemäßer
Ausweisung
möglich
ist.
Die
Rechnung
muss
bestimmte
Pflichtangaben
enthalten
(Lieferant,
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer,
Rechnungsdatum,
fortlaufende
Rechnungsnummer,
Leistungsbeschreibung,
Nettobetrag,
Steuersatz,
Steuerbetrag,
ggf.
Hinweis
auf
Zahlung).
Werden
diese
Anforderungen
nicht
erfüllt,
können
Auswirkungen
auf
die
steuerliche
Abzugsfähigkeit
auftreten.
Durchlaufzeiten
zu
verkürzen
und
Compliance
sicherzustellen.
Das
Rechnungseingangsmanagement
ist
damit
Teil
des
Purchase-to-Pay-
bzw.
Procure-to-Pay-Prozesses.
Rechnungen.
Eine
transparente,
kontrollierte
Bearbeitung
minimiert
Risiken
und
verbessert
das
Liquiditätsmanagement.