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Datensysteme

Datensysteme sind Informationssysteme, die Daten erfassen, speichern, verarbeiten, abrufen und verteilen, um operative Abläufe, Entscheidungen und Analysen zu unterstützen. Sie umfassen Hard- und Software, Datenbestände, Anwendungen sowie organisatorische Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen. Typische Komponenten sind Speichersysteme, Abfragesprachen, Integrationsschnittstellen und Benutzerschnittstellen. Datensysteme unterscheiden sich je nach Zweck, etwa operatives Transaktionsmanagement oder analytische Auswertung.

Zu den gängigsten Datensystemen gehören relationale Datenbanksysteme (RDBMS) wie PostgreSQL oder MySQL, die Daten in Tabellen

Kernkonzepte sind Datenmodelle, Integrität und Sicherheits- sowie Governance-Aspekte: Datenqualität, Metadaten, Datenherkunft (Data Lineage) und Zugriffskontrollen. Transaktionssysteme

Historisch entwickelte sich das Feld aus frühen hierarchischen und netzwerkbasierten Ansätzen, gefolgt vom relationalen Modell in

speichern
und
SQL
verwenden.
Daneben
existieren
NoSQL-Datenbanken
(Dokumenten-,
Spalten-
und
Graphdatenbanken)
für
horizontale
Skalierbarkeit
und
schemalose
Strukturen.
Für
Analytik
werden
Data
Warehouses
und
Data
Lakes
eingesetzt.
Architekturen
reichen
von
zentralen
Monolithen
über
Client-Server-Modelle
bis
hin
zu
verteilten,
cloudbasierten
Lösungen.
streben
oft
Konsistenz
und
Zuverlässigkeit
(ACID)
an;
manche
NoSQL-Systeme
setzen
stattdessen
auf
Verfügbarkeit
und
Partitionstoleranz
(BASE).
Der
Lebenszyklus
von
Daten
umfasst
Erhebung,
Speicherung,
Nutzung,
Archivierung
und
Löschung.
den
1970er
Jahren
und
der
SQL-Standardisierung.
Heute
dominieren
relationale
Systeme,
NoSQL-Plattformen
und
Cloud-Datenlösungen
den
Markt
und
unterstützen
operative
Prozesse,
Reporting
und
datengetriebene
Entscheidungen.