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Datenlebenszyklus

Der Datenlebenszyklus bezeichnet die Gesamtheit der Phasen, die Daten von ihrer Entstehung bis zu ihrer Vernichtung durchlaufen. Er dient der systematischen Verwaltung von Daten, verbessert Qualität und Sicherheit und unterstützt Compliance sowie eine effiziente Datennutzung.

Zu den typischen Phasen gehören: Erfassung oder Generierung, Speicherung, Nutzung und Verarbeitung, Weitergabe oder Austausch, Archivierung

Eine wirksame Daten governance definiert Rollen, Richtlinien und Verantwortlichkeiten für den Lebenszyklus. Typische Rollen sind Data

Technische Maßnahmen umfassen Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Auditlogs, Datensicherung sowie Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen gemäß geltendem Recht (beispielsweise DSGVO/DSG).

sowie
Löschung
oder
Vernichtung.
In
der
Erfassungsphase
werden
Datenquellen,
Ersteller,
Zweck
und
Metadaten
festgelegt.
Die
Speicherschicht
umfasst
Speicherorte,
Strukturen
und
Redundanzen
sowie
Sicherheitsmaßnahmen
wie
Zugriffskontrollen
und
Backups.
Bei
der
Nutzung
oder
Verarbeitung
stehen
Zugriffsrechte,
Datenqualität,
Transformationen
und
Analysen
im
Vordergrund.
Die
Weitergabe
oder
der
Austausch
erfolgt
unter
Berücksichtigung
von
Datenschutz,
Verträgen,
Minimierung
von
Daten
und
geeigneten
Kontrollmechanismen.
Die
Archivierung
bewahrt
Daten
unter
Langzeitaufbewahrungsfristen
und
macht
sie
bei
Bedarf
zugänglich,
oft
mit
einem
Metadatenkatalog.
Die
Löschung
oder
Vernichtung
beendet
den
Zyklus
und
erfolgt
sicher,
vollständig
und
gemäß
regulatorischen
Vorgaben;
regelmäßige
Überprüfungen
verhindern
eine
ungeplante
Weiterverwendung.
Owner,
Data
Steward
und
Data
Custodian.
Meta-Data-Management,
Datenklassifizierung
und
Qualitätsmanagement
unterstützen
Transparenz,
Nachvollziehbarkeit
und
konsistente
Entscheidungen.
Der
Datenlebenszyklus
trägt
zur
Risikoreduktion,
Kostenkontrolle
und
dem
Vertrauen
in
Daten
bei,
indem
er
klare
Verantwortlichkeiten,
fristen
und
Compliance
sicherstellt.