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Erfassungsphase

Die Erfassungsphase ist in vielen Projekten die initiale Phase, in der Informationen gesammelt, dokumentiert und als Grundlage für weitere Schritte festgehalten werden. Ziel ist eine nachvollziehbare Datengrundlage für Analysen, Entwürfe oder Entscheidungen.

Sie tritt in verschiedenen Kontexten auf, etwa im Requirements Engineering, in der Marktforschung, bei der Datenerhebung

Zu den typischen Aktivitäten gehören Stakeholder-Interviews, Workshops, Umfragen, Beobachtung, Dokumentenanalyse, das Extrahieren vorhandener Daten, das Erstellen

Zu den Outputs zählen Anforderungskataloge, Dateninventare, Erfassungsformulare, Basissätze an Daten, Validierungsberichte und definierte Datenstrukturen.

Herausforderungen sind unvollständige Daten, Uneindeutigkeiten, Bias, Datenschutzfragen sowie der Umgang mit fehlenden Werten und der Rückverfolgbarkeit

Die Erfassungsphase liefert Eingaben für Analysen, Design oder Umsetzung; sie ist oft iterativ und wird durch

Beispiele finden sich in der Software-Anforderungserhebung, in der Marktforschung, in der Umweltmessdatenerhebung oder in der Archiv-

in
Studien,
der
Prozessoptimierung
oder
der
Softwareentwicklung.
Zentrale
Zwecke
sind
das
Festlegen
des
Umfangs,
das
Erheben
von
Anforderungen
und
das
Erstellen
einer
gemeinsamen
Basis.
von
Datenmodellen
und
Stammdatenverzeichnissen,
sowie
die
Validierung
der
erhobenen
Informationen.
der
Daten.
Governance-
und
Qualitätsanforderungen
begleitet.
bzw.
Digitalkomponente
von
Projekten.