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Anforderungskataloge

Ein Anforderungskatalog ist eine systematische Sammlung von Anforderungen an ein Produkt, System oder eine Dienstleistung. Er dient der nachvollziehbaren Dokumentation, Kommunikation und Nachverfolgbarkeit von Bedürfnissen verschiedener Stakeholder über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts.

Typischer Inhalt umfasst funktionale Anforderungen (was das System tun soll), nicht-funktionale Anforderungen (Qualitätseigenschaften wie Leistung, Sicherheit,

Die Erstellung erfolgt typischerweise durch Anforderungserhebung, Stakeholder-Workshops, Review- und Validierungsprozesse. Im Verlauf des Projekts wird der

Anwendung findet der Anforderungskatalog vor allem in der Software- und Systementwicklung, im Produktmanagement sowie in Beschaffungsprozessen.

Standards und Rahmenwerke beeinflussen Form und Ausprägung, etwa durch Vorgaben zu Struktur, Formulierung oder Nachverfolgbarkeit. Typische

Zuverlässigkeit),
Randbedingungen
(rechtliche,
regulatorische,
organisatorische
Vorgaben)
sowie
Abhängigkeiten
und
Prioritäten.
Die
Anforderungen
sind
oft
hierarchisch
strukturiert,
mit
übergeordneten
Ziel-
oder
Funktionskategorien
und
detaillierteren
Unterpunkten.
Zur
Nachverfolgbarkeit
werden
Anforderungen
mit
Use
Cases,
User
Stories,
Designs,
Tests
und
Abnahmekriterien
verknüpft.
Katalog
gepflegt,
priorisiert
und
angepasst
(Versionierung).
Er
dient
als
Kommunikationsgrundlage,
Basis
für
Verträge
bei
Ausschreibungen,
als
Referenz
für
Tests
und
als
Maßstab
für
Abnahme
und
Freigabe.
Er
unterstützt
die
Vergleichbarkeit
verschiedener
Lösungen,
dient
der
Vertragsgestaltung
und
erleichtert
das
Management
von
Änderungen
durch
klare
Nachverfolgung
von
Anforderungen
über
Entwicklung,
Implementierung
und
Verifikation.
Bezugspunkte
sind
normative
Richtlinien
aus
Normen
wie
IEEE
830
oder
ISO/IEC-Normen,
die
Qualität
und
Konsistenz
von
Anforderungskatalogen
unterstützen.