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Dateninventare

Ein Dateninventar, auch als Dateninventarverzeichnis bezeichnet, ist eine systematische Erfassung der in einer Organisation vorhandenen Datenbestände. Es dient der Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Governance von Daten, unterstützt die Planung von Datenstrukturen und erleichtert den Zugriff auf relevante Informationen.

Typische Inhalte eines Dateninventars sind Datenquellen und -systeme, Formate und Strukturen, Metadaten wie Erzeugungszeitpunkt und Bearbeiter,

Der Prozess umfasst die Erhebung der Bestände, deren Kategorisierung, die Erfassung zentraler Metadaten, Pflege und regelmäßige

Nutzen sind verbesserte Auffindbarkeit und Nutzung von Daten, klare Verantwortlichkeiten, Unterstützung bei Compliance-Anforderungen (z. B. Datenschutz),

Herausforderungen umfassen Skalierung über viele Systeme, uneinheitliche Metadaten, unklare Ownership, Datenschutzanforderungen sowie der anfängliche und laufende

Bezug zu Standards: Viele Organisationen setzen Data-Catalog-Tools ein; Standards wie DCAT (Data Catalog Vocabulary) und ISO

Eigentümer
und
Verantwortliche,
Nutzungszwecke,
Zugriffskontrollen,
Rechtsgrundlagen
(z.
B.
Datenschutz),
Datenklassifikationen
(öffentlich,
intern,
sensibel),
sowie
Aufbewahrungsfristen,
Datenqualität,
Abhängigkeiten
und
der
Datenfluss
(Data
Lineage).
Aktualisierung
sowie
die
Anbindung
an
Data-Governance-Strukturen
oder
Data-Catalogs.
Risikominimierung
durch
Transparenz
und
bessere
Entscheidungsgrundlagen.
Pflegeaufwand.
8000
erleichtern
die
Interoperabilität
von
Metadaten.