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Datenfluss

Datenfluss bezeichnet den Weg, den Daten in einem System nehmen, von der Eingabe über Verarbeitungsschritte bis zur Ausgabe. Er betont die Abhängigkeiten der Daten untereinander und den Zeitpunkt, zu dem einzelne Datenelemente verfügbar werden, statt den Ablauf der Befehle zu steuern. In der Informatik wird der Datenfluss oft als Gegenstück zur Steuerflusslogik betrachtet.

Datenflussmodelle beschreiben, wie Daten zwischen Prozessen, Datenspeichern und externen Quellen verschoben werden. Ein gängiges Hilfsmittel sind

In der Praxis ist der Datenfluss zentral für Datenpipelines, Integrations- und Transformationsprozesse. ETL- oder ELT-Verfahren bewegen

Typische Herausforderungen betreffen Latenz, Durchsatz, Synchronisation und die Reihenfolge von Daten. Änderungen im Schema, Transformationslogik und

Anwendungen finden sich in Wirtschaft, Telekommunikation, Fertigung und Wissenschaft, wo eine klare Sicht auf den Weg

Datenflussdiagramme
(DFD),
die
Prozessesymbole,
Datenflussverbindungen,
Datenspeicher
und
externe
Entitäten
verwenden.
DFDs
können
in
unterschiedlichen
Detaillierungsgraden
erstellt
werden,
vom
Kontextdiagramm
bis
zu
detaillierten
Diagrammen.
Sie
dienen
der
Analyse
von
Anforderungen,
der
Dokumentation
von
Systemen
und
der
Identifikation
von
Engpässen.
Daten
von
Quellsystemen
durch
Transformationsschritte
in
Zielsysteme.
In
der
Streaming-Verarbeitung
werden
kontinuierliche
Datenströme
verarbeitet,
oft
mit
Backpressure-Mechanismen
und
niedriger
Latenz.
Datenqualität
erfordern
robuste
Governance
und
Fehlerbehandlung.
Die
Analyse
des
Datenflusses
gehört
auch
zur
Compilertechnik,
wo
Datenflussanalysen
Optimierungen
und
Fehlersuche
unterstützen.
von
Daten
durch
Systeme
eine
zentrale
Rolle
spielt.