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Validierungsberichte

Validierungsberichte sind formale Dokumente, die den Abschluss von Validierungsaktivitäten zusammenfassen. Sie dienen dazu nachzuweisen, dass eine Anlage, ein Prozess, eine Software oder ein IT-System gemäß vorher festgelegten Spezifikationen, Standardvorgaben und regulatorischen Anforderungen funktioniert und unter definierten Bedingungen reproduzierbare Ergebnisse liefert.

In regulierten Branchen wie der Pharmaproduktion, der Biotechnologie, Medizingeräten sowie in Bereichen der Qualitätssicherung und IT

Typischer Inhalt umfasst Ziel und Umfang, Systembeschreibung, Validierungsplan, Abnahmekriterien, Methoden, Testprozeduren, durchgeführte Tests, Ergebnisse, Abweichungen, Risikobewertung,

Validation Lifecycle: Planung, Qualifizierung (IQ/OQ/PQ oder entsprechende Phasen), Durchführung, Bewertung, Freigabe und ggf. Wiederholungen oder Re-Validierungen.

Bedeutung: Validierungsberichte schaffen Transparenz, unterstützen das Risikomanagement, Change Control und kontinuierliche Verbesserungen. Sie dienen als zentrale

wird
regelmäßig
validiert.
Validierungsberichte
sind
Bestandteil
der
GMP-/GxP-Dokumentation
und
unterstützen
Audits,
Zulassungsverfahren
und
interne
Kontrollen.
Sie
helfen,
Compliance,
Qualitätssicherung
und
Risikomanagement
nachvollziehbar
zu
machen.
Schlussfolgerung,
Empfehlungen
sowie
Anhang
mit
Beweismitteln
(Protokolle,
Logdateien,
Kalibrierzertifikate)
und
eine
Änderungs-
bzw.
Versionshistorie.
Der
Bericht
dokumentiert
zudem
die
Nachverfolgbarkeit
von
Anforderungen
auf
Tests
(Traceability
Matrix)
und
die
Dokumentenkontrolle.
Berichte
sollten
eindeutig,
nachvollziehbar
und
revisionssicher
sein
sowie
gegebenenfalls
digitale
Signaturen
oder
Freigabeprozesse
enthalten.
Sie
beziehen
sich
häufig
auf
Datensicherheit
und
Integrität
(ALCOA+-Prinzip)
und
folgen
relevanten
Normen
und
Richtlinien.
Belege
für
Compliance
und
Auditierbarkeit
durch
interne
und
externe
Prüfer.