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Datenbestands

Datenbestands bezeichnet in der Informationsverwaltung eine organisierte Sammlung von Datenressourcen innerhalb einer Organisation. Er umfasst Datenbestände in Datenbanken, Dateisystemen, Data Lakes, Data Warehouses, API-Schnittstellen und Anwendungsdaten. Ziel ist Transparenz über vorhandene Daten, effektive Nutzung und Unterstützung von Governance-Prozessen.

Ein typischer Datenbestands besteht aus Datenelementen, Datensätzen und zugehörigen Metadaten wie Struktur, Datentyp, Eigentümer, Verantwortlicher, Klassifikation,

Datenbestände lassen sich in strukturierte, semistrukturierte und unstrukturierte Daten unterscheiden und finden sich in relationalen Datenbanken,

Der Lebenszyklus umfasst Erzeugung oder Aufnahme, Speicherung, Nutzung, Pflege, Aktualisierung, Archivierung und Löschung. Dazu gehören Rollen

Wichtige Aspekte sind Datenqualität (Genauigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz, Aktualität), Datenschutz und Datensicherheit (Zugriffssteuerung, Verschlüsselung, Anonymisierung) sowie rechtliche

Durch einen gut verwalteten Datenbestands steigt Transparenz, Wiederverwendbarkeit und Risikominimierung. Herausforderungen bleiben Silos, unvollständige Metadaten und

Aufbewahrungsdauer,
Schutzbedarf
sowie
Herkunft
und
Qualität.
Dokumentiert
werden
zudem
Abhängigkeiten,
Zugriffsrechte
und
Datenlinien
(Stammlinien
der
Veränderungen).
NoSQL-Systemen,
Dateisystemen,
Data
Lakes
und
Cloud-Speichern.
Sie
dienen
der
Analytik,
dem
Reporting,
der
Betriebssteuerung
und
der
Entscheidungsunterstützung.
wie
Dateninhaber,
Data
Steward
und
Data
Custodian,
sowie
Richtlinien
zu
Qualität,
Sicherheit
und
Compliance.
Vorgaben.
Metadata-Management
erleichtert
Suche,
Auffindbarkeit
und
Nachvollziehbarkeit
von
Änderungen.
der
kontinuierliche
Pflegebedarf.