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Datenausgaben

Datenausgaben bezeichnet die Gesamtheit der Kosten, die im Zusammenhang mit der Erzeugung, Beschaffung, Speicherung, Verarbeitung, Übermittlung und Nutzung von Daten anfallen. Sie bilden eine zentrale Kostenposition in IT- und Datenbudgets und betreffen sowohl interne Abläufe als auch externe Beschaffung.

Zu den typischen Kostenpositionen gehören Datenakquise und Lizenzen, Infrastruktur (Server, Speicher, Netzwerke), Cloud-Dienste und Abrechnungsmodelle, Softwarelizenzen

Die Erfassung der Datenausgaben erfolgt meist im Rahmen des IT- oder Data-Budgets. Typische Kennzahlen sind Gesamtkosten

Herausforderungen ergeben sich durch Datenwachstum, redundante Datenspeicherung, ungenutzte Lizenzen und steigende Anforderungen an Datenschutz und Compliance.

für
Datenverarbeitung
und
Analytics,
Personalaufwendungen
für
Data
Engineers
und
Data
Scientists
sowie
Kosten
für
Datenschutz,
Sicherheit
und
Compliance.
Zusätzlich
fallen
Ausgaben
für
Data-Governance,
Qualitätssicherung,
Datenintegration
und
Bereitstellung
an.
der
Dateninfrastruktur
(TCO),
Kosten
pro
Terabyte
Speicher,
Kosten
pro
abgerufene
Datenschnittstelle
oder
pro
analysierte
Abteilung.
Diese
Kennzahlen
unterstützen
Kostenkontrolle,
Benchmarking
und
Investitionsentscheidungen.
Strategien
zur
Optimierung
umfassen
Datenlebenszyklus-Management,
Archivierung,
Data-Deduplication,
effiziente
Nutzung
von
Cloud-Ressourcen
sowie
klare
Governance
und
Standardisierung
von
Datenvorgängen.
In
öffentlichen
Verwaltungen
können
Open-Data-Initiativen
zusätzliche
Kosten
verursachen,
bieten
aber
zugleich
Potenzial
für
Transparenz
und
bessere
Entscheidungsgrundlagen.