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Bewertungsberater

Ein Bewertungsberater ist ein Fachmann, der unabhängige Wertermittlungen für Vermögenswerte, Unternehmen oder Immobilien erstellt. Ziel ist es, eine marktgerechte, nachvollziehbare Wertgröße zu liefern, die als Grundlage für Transaktionen, Finanzentscheidungen oder regulatorische Anforderungen dient. Bewertungsberater arbeiten häufig für Banken, Unternehmen, Rechtsanwälte, Versicherungen oder Privatpersonen und können in verschiedenen Bereichen tätig sein, darunter Immobilien, Unternehmensbewertung, immaterielle Vermögenswerte sowie Maschinen und Anlagen.

Zu den gängigen Bewertungsmethoden gehören der Marktwertansatz (Vergleichswerte aus ähnlichen Objekten), das Ertragswertverfahren (basierend auf zukünftigen

Ablauf und Nutzen: Zunächst wird der Bewertungszweck geklärt, dann relevante Daten erhoben, die passende Methode ausgewählt,

Qualifikation und Standards: Bewertungsberater verfügen typischerweise über einen Hochschulabschluss in Wirtschaft, Immobilienwirtschaft, Finanzwesen oder Ingenieurwesen und

Erträgen)
und
das
Sachwertverfahren
(Kosten-
bzw.
Substanzwert).
Je
nach
Objekt
und
Zweck
fließen
Datenqualität,
Annahmen,
Risikofaktoren
und
Rechtsvorschriften
in
die
Bewertung
ein.
die
Berechnung
durchgeführt
und
ein
Bewertungsbericht
erstellt.
Der
Bericht
enthält
Wertuntergründe,
Annahmen,
Ausschlüsse
und
eine
Beurteilung
von
Risiken.
Bewertungsberichte
dienen
Transaktionsbegleitung,
Kreditentscheidungen,
steuerliche
Planungen,
Rechtsstreitigkeiten
oder
der
internen
Berichterstattung.
absolvieren
spezialisierte
Weiterbildungen
in
der
Wertermittlung.
Die
Mitgliedschaft
in
anerkannten
Fachverbänden
und
fortlaufende
Fortbildungen
sind
üblich,
um
aktuelle
Standards
und
Haftungsfragen
zu
berücksichtigen.
Bewertungsberufe
unterliegen
je
nach
Land
regulatorischen
Vorgaben,
Qualitätsstandards
und
rechtlichen
Haftungsregelungen.