Bewertungsberichte
Bewertungsberichte sind schriftliche Gutachten, in denen der Wert von Vermögenswerten, Rechtsansprüchen oder Unternehmen festgestellt und begründet wird. Sie dienen der Entscheidungsunterstützung in Finanzen, Steuern, Rechtsstreitigkeiten oder Unternehmens-transaktionen und richten sich an Auftraggeber, Banken, Behörden oder Gerichte. Ein Bewertungsbericht dokumentiert den Zweck der Bewertung, den Gegenstand, den Bewertungszeitpunkt, die verwendeten Methoden, die Datenquellen, wesentliche Annahmen sowie die Risiken und das Ergebnis in Form eines konkreten Wertes oder eines Wertebereichs.
Typische Bewertungsgegenstände sind Immobilien, Unternehmen, immaterielle Vermögenswerte oder Finanzinstrumente. Bewertungsberichte werden häufig im Rahmen von Kauf-
Aufbau und Inhalte umfassen: Beschreibung des Gegenstands, Ziel der Bewertung, rechtlicher Rahmen und Umfang, Datenbasis, angewandte
Rechtlicher und professioneller Rahmen: Bewertungsberichte folgen fachlichen Standards und regulatorischen Vorgaben, die je nach Branche variieren.
Qualität und Grenzen: Die Aussagen hängen stark von der Datenqualität, den Annahmen und dem Bewertungszeitpunkt ab.