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BIMbasierte

BIMbasierte Ansätze beschreiben Arbeitsweisen, bei denen Building Information Modeling (BIM) als zentrale digitale Datenbasis dient. Ziel ist eine integrierte Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken. BIMbasierte Prozesse verknüpfen geometrische Modelle mit umfangreichen Attributdaten und ermöglichen eine kollaborative Arbeit über Disziplinen hinweg.

Kernkomponenten sind 3D-Modelle, die Informationen zu Geometrie, Mengengerüsten, Eigenschaften und Beziehungen enthalten. Oft kommen zusätzliche Dimensionen

Interoperabilität wird durch standards wie Industry Foundation Classes (IFC) sowie herstellerneutrale Formate unterstützt. Nationale und internationale

Herausforderungen umfassen hohen Implementierungsaufwand, Schulungsbedarf, Datenqualität und- governance, Rechtsfragen und Energie der Datenhoheit. Typische Einsatzgebiete umfassen

zum
Einsatz,
etwa
4D
für
Zeitplanung,
5D
für
Kosten
und
6D
für
Betrieb
und
Lebenszyklusmanagement.
Die
Zusammenarbeit
basiert
auf
gemeinsamen
Datenmodellen,
Versionierung
und
der
Koordination
von
Plänen
sowie
der
Erkennung
von
Konflikten
(clash
detection).
Normen,
insbesondere
DIN
ISO
19650,
regeln
Informationsmanagement,
Datenaustausch
und
Verantwortlichkeiten.
BIMbasierte
Arbeit
kann
zu
Qualitätsverbesserungen,
weniger
Planungsfehlern,
termingerechten
Abläufen
und
effizienteren
Betriebskosten
beitragen.
Architektur,
Tragwerksplanung,
Bauausführung,
Bau-
und
Infrastrukturmanagement
sowie
Renovierung
und
Facility
Management.
In
vielen
Ländern
wird
BIM
in
öffentlichen
Ausschreibungen
bevorzugt,
was
die
Verbreitung
und
Weiterentwicklung
BIMbasierter
Prozesse
unterstützt.