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Arzneimittelversorgung

Arzneimittelversorgung bezeichnet das Gesamtsystem, das sicherstellt, dass Arzneimittel in der notwendigen Menge, in der geforderten Qualität und zu vertretbaren Preisen den Patientinnen und Patienten zugänglich sind. Dazu gehören Planung, Beschaffung, Lagerung, Verteilung, Abgabe durch Apotheken oder Kliniken sowie die Verschreibung und Erstattung durch das Gesundheitswesen. Ein zentraler Bestandteil ist die Arzneimittelsicherheit durch Pharmakovigilanz, Qualitätskontrollen in Herstellung, Transport und Lagerung sowie das Monitoring von Nebenwirkungen und Fehlverordnungen.

Wichtige Akteure sind Hersteller, Großhändler, Apotheken, Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, Kliniken, Krankenkassen oder andere Kostenträger sowie

Regulatorische Grundlagen betreffen Zulassungen, Qualitätsstandards, Lagerungs- und Transportanforderungen sowie Preisbildung und Erstattung. Nationale Gesundheitsbehörden, Arzneimittelbehörden und

Sie ist ein grundlegender Pfeiler der öffentlichen Gesundheit, beeinflusst Behandlungsergebnisse, Patientensicherheit und Kostenentwicklung und erfordert kontinuierliche

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die
Patientinnen
und
Patienten.
Der
Weg
eines
Arzneimittels
beginnt
mit
der
Zulassung,
gefolgt
von
Produktion,
Distribution
und
Abgabe.
Neben
der
Versorgung
mit
einzelnen
Arzneimitteln
umfasst
sie
auch
Therapierichtlinien,
Notfallversorgung
und,
in
vielen
Systemen,
digitale
Lösungen
wie
elektronische
Rezepte
und
Verordnungen.
Kostenträger
spielen
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Gewährleistung
von
Sicherheit,
Wirksamkeit
und
Wirtschaftlichkeit
der
Versorgung.
Herausforderungen
sind
Lieferengpässe,
Fälschungsschutz,
der
Zugang
zu
teuren
Neuerungen
und
Regionale
Unterschiede
beim
Versorgungsgrad.
Digitalisierung,
interoperable
Datensysteme,
transparente
Preisgestaltungen
und
robuste
Lieferketten
stärken
die
Resilienz
der
Arzneimittelversorgung.
Anpassung
an
neue
Therapien,
Technologien
und
demografische
Entwicklungen.