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Antennendesign

Antennendesign umfasst die Planung, Berechnung und Optimierung von Antennen. Ziel ist, elektrische Signale effizient in elektromagnetische Wellen umzuwandeln und umgekehrt, wobei Frequenz, Impedanz, Gewinn, Bandbreite, Richtwirkung, Größe und Kosten berücksichtigt werden. Die konkreten Anforderungen bestimmen Topologie, Materialien und Fertigungsmethoden. Anwendungen finden sich in der Funkkommunikation, im Rundfunk, Radar, Satellitenverbindungen und Messsystemen.

Zentrale Größen sind die Wellenlänge, Resonanzfrequenz, Eingangsimpedanz, das Stehwellenverhältnis und das Strahlungsdiagramm. Der Gewinn beschreibt die

Typen reichen von Drahtantennen wie Dipol oder Monopol bis zu Schleifen, Patch-, Mikrostreifen-, Yagi-, Log-Periodik- oder

Die Analyse erfolgt mit analogen Näherungen und numerischen Methoden (MoM, FDTD, FEM). Typische Messgrößen sind S11

Regulatorische Aspekte betreffen Frequenzzuteilungen, Exportbeschränkungen, elektromagnetische Verträglichkeit und Sicherheitsnormen. Umweltfaktoren, Wartbarkeit und Lebenszyklus sollten in das

Richtung
und
Stärke
der
abgegebenen
Strahlung.
Eine
Impedanzanpassung
(mit
Balun,
Matching-Netzwerken
oder
Transformatoren)
ist
oft
notwendig,
damit
Leistung
möglichst
verlustarm
ins
System
übertragen
wird.
Bandbreite
und
Q-Faktor
beeinflussen,
wie
breit
das
Betriebsfenster
ist.
Parabolantennen.
Die
Größenangaben
basieren
meist
auf
der
Wellenlänge
(etwa
λ/2
für
einen
Dipol)
und
werden
durch
Umgebungsbedingungen
wie
Gehäuse,
Gelände
und
naher
Leiter
beeinflusst.
Praktische
Designaspekte
umfassen
mechanische
Festigkeit,
Wärmeableitung,
Materialverluste
und
die
Integration
von
Strahlungs-
oder
Balun-Komponenten.
(Rückfluss),
VSWR,
Gewinn,
Strahlungsdiagramm
und
Emission
innerhalb
zulässiger
Grenzwerte.
Prototypen
werden
montiert,
abgestimmt
und
unter
realen
Bedingungen
getestet,
oft
in
anechoischer
Kammer
oder
Freifeldmessungen,
gefolgt
von
Iterationen.
Design
einfließen,
um
Zuverlässigkeit
und
Sicherheit
zu
gewährleisten.