Angstgefühle
Angstgefühle bezeichnet das subjektive Erleben von Sorge, Furcht oder Anspannung, das in Reaktion auf reale oder vermutete Bedrohung auftreten kann. Sie gehören zum normalen Repertoire menschlicher Emotionen und können adaptiv sein, zum Beispiel bei Prüfungsstress oder Gefahrensituationen. Das Spektrum reicht von leichter Besorgnis bis zu starkem Unbehagen, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Atembeschleunigung, Zittern oder angespannter Muskelspannung.
Unterscheidung: Im Alltag treten Angstsymptome oft situationsgebunden auf und lassen sich auf konkrete Anlässe zurückführen. Wenn
Ursachen: Genetische Prädisposition, neurobiologische Mechanismen, Umweltstress, traumatische Erfahrungen sowie persönliche Merkmale tragen in unterschiedlicher Ausprägung bei.
Symptome: Kognitive Aspekte (Grübeln, Sorge), emotionale Reaktionen (Nervosität, Anspannung), körperliche Signale (Herzrasen, Atemnot, Schwitzen) und Verhaltensweisen
Behandlung und Bewältigung: Bei wiederkehrenden oder belastenden Angstgefühlen kann Psychotherapie hilfreich sein, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie. In
Wenn Angstgefühle über Wochen oder Monate anhalten, stark beeinträchtigen oder von Suizidgedanken begleitet sind, sollte professionelle