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Bedrohung

Bedrohung bezeichnet in der Alltags- und Fachsprache eine potenzielle Schädigung oder Gefahr, die aus einer Quelle entstehen könnte. Sie ist eine mögliche Ursache von Schaden, deren Eintritt noch nicht sicher ist, aber durch Handlungen oder Ereignisse ausgelöst werden kann. Der Begriff wird in Sicherheits-, Risiko- und Sicherheitsstudien ebenso verwendet wie im allgemeinen Sprachgebrauch, um eine potenzielle Gefahr zu benennen.

In der Risikobewertung und Sicherheitsplanung wird eine Bedrohung oft durch Bedrohungsquellen (wer oder was könnte schaden),

Bedrohung unterscheidet sich von verwandten Begriffen wie Gefährdung, Risiko oder Gefahr. Eine Gefährdung beschreibt eine potenzielle

Beispiele finden sich in vielen Bereichen: Cyber-Sicherheit (z. B. Malware, Phishing), physische Sicherheit (Terrorismus, Sabotage), Natur-

Im deutschen Recht ist Bedrohung auch ein Straftatbestand (§ 241 StGB) und bezeichnet das Androhen einer Straftat

Fähigkeiten
und
Absichten
der
Quelle
sowie
deren
Wahrscheinlichkeit
und
potenzielle
Auswirkungen
definiert.
Aus
dieser
Analyse
ergibt
sich
die
Bedrohungslage,
die
aktuelle
oder
erwartete
Intensität
der
Gefahrenlage.
Gefahrensituation
selbst;
das
Risiko
ergibt
sich
aus
der
Kombination
von
Eintrittswahrscheinlichkeit
und
Schadensausmaß.
Eine
Bedrohung
ist
damit
häufig
der
auslösende
oder
verursachende
Faktor.
und
Umweltgefahren
(Überschwemmungen,
Erdbeben)
sowie
wirtschaftliche
Bedrohungen
(Unterbrechungen
der
Lieferkette,
Marktkollapse).
oder
eines
Schadens
gegenüber
einer
Person,
um
diese
zu
einschüchtern
oder
zu
schädigen.
Eine
solche
Drohung
muss
ernsthaft
und
glaubwürdig
erscheinen
und
eine
konkrete
Beeinträchtigung
herbeiführen.