Angstgefühlen
Angstgefühlen bezeichnet das subjektive Erleben von Angst, Besorgnis oder Furcht, oft begleitet von körperlicher Erregung wie Herzrasen, Atembeschleunigung oder Muskelspannung. Solche Gefühle entstehen als Reaktion auf wahrgenommene Bedrohung, Unsicherheit oder kommende Belastungen. Sie gehören zu normalen menschlichen Emotionen und können in bestimmten Situationen nützlich sein, zum Beispiel weil sie Wachsamkeit erhöhen oder Risiken vermeiden. Unbegründete oder stark wiederkehrende Angstgefühle können jedoch belastend werden und Alltagsaktivitäten beeinträchtigen.
Ursachen sind vielfältig: akute Stresssituationen, traumatische Erfahrungen, gesundheitliche Sorgen, soziale Erwartungen oder Lebensumbrüche. Biologische Faktoren wie
Typische Symptome umfassen kognitive Aspekte (Sorgen, Grübeln), emotionale Reaktionen (Unruhe, Nervosität), körperliche Anzeichen (Herzrasen, Kurzatmigkeit, Zittern)
Angstgefühle unterscheiden sich von einer Angststörung: Routineängste treten meist situativ auf und lösen sich wieder. Eine
Bewältigung und Hilfe: regelmäßige Bewegung, Schlafhygiene, Atemübungen, Achtsamkeit, soziale Unterstützung und Strukturierung des Alltags können helfen.