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Nervosität

Nervosität ist ein vorübergehendes, subjektives Gefühl erhöhter Anspannung und Besorgnis, oft begleitet von innerer Unruhe, Zittern oder Herzklopfen. Sie tritt typischerweise in belastenden Situationen auf, etwa bei Prüfungen, öffentlichen Auftritten oder wichtigen Entscheidungen, und klingt in der Regel wieder ab, sobald die Situation vorüber ist.

Ursachen und Auslöser sind vielfältig und umfassen situative Stressfaktoren, persönliche Veranlagung, Schlafmangel, Koffein oder andere Substanzen.

Typische Symptome sind kognitive Anspannung (Grübeln, Sorgen), erhöhte Wachsamkeit, Gefühlsunruhe sowie körperliche Zeichen wie Herzrasen, Zittern,

Nervosität unterscheidet sich von einer Angststörung dadurch, dass sie in der Regel vorübergehend, situationsbezogen und wenig

Um Nervosität zu bewältigen, helfen oft Vorbereitung und Routine: klare Informationen sammeln, Üben, Atem- und Entspannungstechniken,

Bei ausgeprägter oder wiederkehrender Nervosität, die das Alltagsleben stark beeinträchtigt oder mit Panikgefühlen einhergeht, sollte fachliche

Auf
körperlicher
Ebene
sorgt
die
Aktivierung
des
sympathischen
Nervensystems
für
Adrenalinfluss,
was
Herzfrequenz,
Atemfrequenz
und
Muskelspannung
steigert.
Schweißausbrüche,
Mundtrockenheit
oder
Magenbeschwerden.
beeinträchtigend
ist.
Dauern
die
Symptome
jedoch
länger
an,
treten
sie
in
mehreren
Lebensbereichen
auf
oder
gehen
mit
Panik
oder
Vermeidungsverhalten
einher,
kann
eine
diagnostische
Abklärung
sinnvoll
sein.
regelmäßige
Bewegung,
ausreichend
Schlaf
und
der
Verzicht
auf
übermäßigen
Konsum
von
Koffein
oder
Alkohol.
Kognitive
Umstrukturierung,
Achtsamkeit
und
soziale
Unterstützung
können
zusätzlich
hilfreich
sein.
Hilfe
in
Anspruch
genommen
werden.
Behandlungsmöglichkeiten
umfassen
psychotherapie
(insbesondere
kognitive
Verhaltenstherapie,
ggf.
Exposition),
sowie
in
bestimmten
Fällen
medikamentöse
Unterstützung
durch
einen
Arzt.
Selbsthilfe
sollte
ergänzend
erfolgen.