Schlafstörungen
Schlafstörungen umfassen chronische Beeinträchtigungen des Schlafs oder des Schlaf-Wach-Rhythmus, die zu schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Funktionsbeeinträchtigungen führen können. Sie können isoliert auftreten oder mit anderen Erkrankungen verbunden sein. Die Häufigkeit ist hoch und nimmt insbesondere mit Alter, Gesundheitsproblemen oder Stress zu.
Zu den Haupttypen gehören Insomnie (Schlaflosigkeit) mit Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen; Hypersomnie mit übermäßiger Tagesmüdigkeit;
Diagnostik erfolgt durch Anamnese, Schlafprotokolle oder Fragebögen, ergänzt durch objektive Untersuchungen wie Polysomnographie oder Actigraphy. Die
Behandlung richtet sich nach der Ursache und umfasst allgemeine Maßnahmen wie Schlafhygiene, regelmäßige Schlafzeiten, Vermeidung von
Prognose und Verlauf hängen von der Ursache sowie frühzeitiger Behandlung ab. Unbehandelt erhöhen Schlafstörungen das Risiko