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Polysomnographie

Polysomnographie (PSG) ist eine diagnostische Schlafstudie, die mehrere physiologische Größen während des Schlafs gleichzeitig erfasst, um Schlafarchitektur, Schlafstadien und potenzielle Schlafstörungen zu bewerten.

Zu den Messparametern gehören EEG (Schlafstadien), EOG (Augenbewegungen), EMG des Kinns, Herzfrequenz, Atmung (Atemfluss, Thorax- und

Die Untersuchung erfolgt in einem Schlaflabor oder ambulant, gewöhnlich über eine Nacht. Vor der Aufzeichnung erfolgt

Ziel ist die Bestimmung der Schlafarchitektur (REM- versus Non-REM-Schlaf) und die Identifikation von Störungen wie obstruktive

Die Auswertung erfolgt nach Kriterien wie AASM oder ICSD-3. Schlafqualität, Latenzzeiten, AHI, SpO2-Verlauf und Bewegungsmuster werden

Anwendungsgebiete umfassen Diagnostik von Schlafapnoe-Syndromen, andere Schlafstörungen, Bewertung von Therapien (z. B. CPAP) und Planungen für

PSG gilt als risikoarm; mögliche Nebenwirkungen sind Hautreizungen durch Kleber oder Unbehagen durch Sensoren.

Entwicklung: PSG wurde im 20. Jahrhundert etabliert und ist heute Standard der Schlafmedizin; gelegentlich werden ergänzende

Bauchbewegungen),
Sauerstoffsättigung,
Schnarchgeräusche
und
Bewegungen
der
Gliedmaßen.
eine
Einweisung;
der
Patient
soll
möglichst
normal
schlafen.
Sensoren
werden
auf
Kopfhaut,
Gesicht,
Kinn,
Brust
und
Gliedmaßen
mit
Klebeauflagen
befestigt.
Schlafapnoe,
zentrale
Schlafapnoe,
Restless-Legs-Syndrom
oder
Parasomnien.
Typische
Kennzahlen
sind
der
Apnoe-Hypopnoe-Index
(AHI)
und
der
Periodische-Bein-Bewegungen-Index
(PLMS).
dokumentiert.
operative
Maßnahmen.
Tests
wie
MSLT
oder
MWT
angewandt.