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Albträume

Albträume sind belastende Träume, die mit intensiver Angst, Beklemmung oder Schrecken verbunden sind und zu einem bewussten Erwachen führen. Die Träume werden meist während der REM-Schlafphasen erlebt und betroffene Personen erinnern sich in der Regel detailliert an den Inhalt nach dem Aufwachen. Im Gegensatz zu Albträumen treten Nachtangst oder Nacht Terroren typischerweise in der ersten Nachthälfte auf, betreffen oft Schlafwandler oder schlafäußere Reaktionen und hinterlassen nach dem Aufwachen keine klare Traum-Erinnerung.

Ursachen und Risikofaktoren sind vielfältig. Albträume können sporadisch auftreten, bei Stress, Belastungen oder traumatischen Erlebnissen zunehmen

Diagnose und Abgrenzung erfolgen meist anhand der Anamnese. Eine Abklärung durch Schlafuntersuchungen ist nur nötig, wenn

Behandlung und Management konzentrieren sich auf Schlafhygiene und Behandlung zugrunde liegender Ursachen. Evident wirksam ist die

oder
bei
mentalen
Erkrankungen
wie
Depressionen
oder
Angsterkrankungen
häufiger
vorkommen.
Schlafmangel,
unregelmäßige
Schlafrhythmen,
Fieber
oder
bestimmte
Medikamente
(zum
Beispiel
einige
Antidepressiva)
sowie
Substanzgebrauch
(Alkohol,
Drogen)
können
Albträume
begünstigen.
Bei
Kindern
sind
Albträume
relativ
häufig
und
oft
vorübergehend;
bei
Erwachsenen
können
sie
mit
chronischer
Belastung
oder
zugrundeliegenden
Schlafstörungen
assoziiert
sein,
wie
z.
B.
Obstruktive
Schlafapnoe
oder
Restless-Leg-Syndrom.
zusätzlich
andere
Schlafstörungen
vermutet
werden
oder
die
Albträume
chronisch
auftreten
und
die
Lebensqualität
beeinträchtigen.
Imagery
Rehearsal
Therapy
(IRT)
sowie
kognitiv-behaviorale
Ansätze
zur
Verarbeitung
von
traumatischen
Inhalten.
Bei
PTSD-bedingten
Albträumen
können
pharmakologische
Optionen
wie
Prazosin
in
Erwägung
gezogen
werden.
Allgemein
wird
empfohlen,
Stressreduktion,
regelmäßige
Schlafenszeiten,
Vermeidung
von
Alkohol
und
schwerem
Essen
vor
dem
Zubettgehen
sowie
eine
sichere,
beruhigende
Schlafumgebung.