Allokationsmodellen
Allokationsmodellen sind ein zentrales Konzept in der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere in der Mikroökonomie und der Public Choice-Theorie, das sich mit der Verteilung von Ressourcen, Gütern oder Dienstleistungen innerhalb einer Gesellschaft oder eines Systems beschäftigt. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort *allocatio* ab, was „Verteilung“ oder „Zuteilung“ bedeutet. Allokationsmodelle dienen dazu, effiziente und faire Mechanismen zu beschreiben, um knappe Ressourcen optimal zu nutzen oder zu verteilen.
Ein klassisches Beispiel für ein Allokationsmodell ist das Marktmechanismus, bei dem Preise und Angebot und Nachfrage
Ein weiteres Allokationsmodell ist die staatliche Steuerung, bei der Regierungen durch Gesetze, Subventionen oder Verordnungen die
In der Theorie der öffentlichen Wahl (Public Choice) werden Allokationsmodelle auch im Kontext politischer Entscheidungsprozesse analysiert.
Moderne Ansätze kombinieren oft Elemente aus Markt, Staat und kollektiven Entscheidungsprozessen, um spezifische Herausforderungen wie Klimawandel,