Home

ASICBeschleuniger

Ein ASIC-Beschleuniger ist ein speziell entwickelter integrierter Schaltkreis (ASIC, Application-Specific Integrated Circuit), der darauf ausgelegt ist, eine festgelegte Aufgabe mit hoher Energieeffizienz und Leistungsdichte auszuführen. Im Gegensatz zu allgemeinen Prozessoreinheiten wie CPUs oder GPUs ist die Funktionalität eines ASIC auf eine konkrete Algorithmenfamilie zugeschnitten und nach der Fertigung praktisch nicht änderbar.

Die Vorteile liegen in der hohen Leistung pro Watt, geringerer Latenz und oft niedrigeren Betriebskosten pro

Anwendungsfelder umfassen Kryptowährungs-Mining, bei dem ASICs Hash-Funktionen wie SHA-256 oder Scrypt effizient implementieren, sowie Inferenz- und

Herausforderungen sind hohe Investitionskosten, Entwicklungsrisiken, potenzielle Alterung durch schnelle technologische Fortschritte, Energie- und Kühlbedarf sowie Abhängigkeiten

Operation,
auf
Kosten
von
Flexibilität,
längeren
Entwicklungszeiten
und
hohen
Vorlaufkosten.
Die
Entwicklung
umfasst
Spezifikation,
Architektur,
Verifikation,
Layout,
Tape-out
und
Tests;
die
Fertigung
erfolgt
in
spezialisierten
Halbleiterwerken.
ASICs
sind
typischerweise
maßgeschneidert
für
eine
bestimmte
Workload
und
bieten
dort
eine
bessere
Effizienz
als
General-Purpose-Hardware.
Beschleunigungsaufgaben
im
maschinellen
Lernen,
wobei
spezialisierte
Chips
neuronale
Netze
schneller
verarbeiten
können.
In
der
Praxis
dominieren
je
nach
Domäne
verschiedene
Ansätze,
etwa
ASICs
für
Mining
oder
ML-Inferenz
mit
festen
Architekturen
wie
TPU
oder
IPU.
Echte
ASICs
sind
fest
programmiert
und
weniger
flexibel
als
GPUs
oder
FPGAs.
von
Herstellern
und
Lieferketten.
Beispiele:
Bitmain
Antminer-Familie
für
SHA-256-Mining;
Google
TPU/Cloud-TPU-Generationen
für
ML-Inferenzen;
Graphcore
IPU-Familie
als
spezialisierte
ML-Beschleuniger.