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Schaltkreis

Schaltkreis bezeichnet in der Elektronik eine geschlossene, leitende Wegstrecke, durch die elektrischer Strom fließen kann. Er besteht aus Bauelementen wie Widerständen, Kondensatoren, Induktivitäten, Dioden, Transistoren sowie aus aktiven Spannungs- oder Stromquellen. Die Bauteile sind durch Leiterbahnen verbunden und bilden so ein Netzwerk, dessen Funktion in einem Schaltplan oder Schema festgehalten wird.

In einem Schaltkreis lassen sich Elemente seriell oder parallel schalten. Seriell bedeutet, dass der gleiche Strom

Zur Analyse verwendet man Methoden wie Knoten- oder Maschenanalyse, Zeit- oder Frequenzbereichsbetrachtungen, Laplace- oder Fourier-Transformationen sowie

Schaltungen werden in analoge Schaltungen (Verstärker, Filter), digitale Schaltungen (Logikgatter, Flip-Flops) sowie gemischt-signalige Schaltungen eingeteilt. Digitale

Historisch entwickelte sich das Konzept des Schaltkreis im 19. Jahrhundert mit den Arbeiten von Ohm, Kirchhoff

durch
alle
Komponenten
fließt;
parallel
bedeutet,
dass
sich
der
Strom
auf
mehrere
Zweige
verteilt.
Die
Beschreibung
erfolgt
über
Knoten
und
Maschen,
wobei
das
Ohmsche
Gesetz
und
die
Kirchhoffschen
Gesetze
zentrale
Rolle
in
der
Analyse
spielen.
Schaltungssimulationen
(z.
B.
SPICE).
Wichtige
Eigenschaften
sind
der
Impedanzverlauf,
Zeitkonstanten,
Verstärkung,
Filterverhalten
und
der
Frequenzgang.
Schaltungen
arbeiten
mit
diskreten
Zuständen,
während
analoge
Schaltungen
kontinuierliche
Signale
verarbeiten.
und
Maxwell;
heute
bildet
der
Schaltkreis
die
Grundlage
moderner
Elektronik
und
elektrischer
Energieversorgung.