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rechtsprocedure

Rechtsverfahren, auch als Rechtsprocedure bezeichnet, beschreibt den gesamten Ablauf, durch den Rechtsstreitigkeiten in einem Staat bearbeitet und entschieden werden. Es umfasst die Regeln darüber, wer zuständig ist, welche Verfahrensschritte notwendig sind, welche Beweismittel zulässig sind und welche Rechtsmittel möglich sind. Rechtsverfahren dienen der Rechtsstaatlichkeit, der Fairness und der Rechtsklarheit.

Hauptarten des Rechtsverfahrens sind Zivilverfahren (Streitigkeiten zwischen Privatpersonen oder Unternehmen), Strafverfahren (Behandlung von Straftaten), Verwaltungsverfahren (entscheidungen

Typische Phasen eines Rechtsverfahrens umfassen die Einleitung (Klageerhebung oder Strafanzeige), den Schriftwechsel und die Anhörung, die

Grundsätze des Rechtsverfahrens umfassen das rechtliche Gehör, Unabhängigkeit der Richter, Verfahrensfairness, Öffentlichkeit der Gerichtsverfahren in vielen

International bestehen Unterschiede in Struktur und Sprache der Verfahrensordnungen; daneben gibt es alternative Streitbeilegung wie Mediation,

von
Behörden
gegenüber
Bürgern
oder
Unternehmen)
sowie
Arbeits-
und
Sozialverfahren.
In
vielen
Rechtsordnungen
sind
diese
Verfahren
durch
Kodizes
geregelt,
wie
etwa
Zivilprozessordnung,
Strafprozessordnung
oder
Verwaltungsgerichtsordnung.
Beweisaufnahme,
die
Verhandlung
bzw.
Entscheidungsfindung,
das
Urteil
oder
den
Bescheid
sowie
mögliche
Rechtsmittel
wie
Berufung,
Revision
oder
Widerspruch.
Im
Anschluss
können
Vollstreckungsmaßnahmen
erfolgen,
um
Entscheidungen
durchzusetzen.
Fällen,
Beweislastregelungen
sowie
Verfahrensbeschleunigung
und
Verhältnismäßigkeit.
Akteure
sind
Gerichte,
Staatsanwaltschaft,
Parteien,
Rechtsanwälte,
Zeugen
und
Sachverständige.
Schlichtung
oder
Schiedsverfahren,
die
außerhalb
des
regulären
Verfahrensrahmens
stattfinden
können.