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konfliktfreie

Konfliktfreie (und die Ableitung konfliktfrei) ist ein Adjektiv, das im Deutschen verwendet wird, um Produkte, Lieferketten oder Herkunftsquellen zu beschreiben, die angeblich keine Finanzierung oder Unterstützung von bewaffneten Konflikten enthalten. Der Begriff wird vor allem im Kontext von Ethik, verantwortungsvoller Beschaffung und Krisenprävention genutzt. Er dient als Orientierung für Verbraucher, Unternehmen und Regulierungsbehörden, die Transparenz und menschenwürdige Produktionsbedingungen fördern wollen.

In der Praxis wird Konfliktfreiheit häufig auf Rohstoffe angewendet, insbesondere auf sogenannte Konfliktmineralien wie Zinn, Ta­nta­lum,

Es existieren verschiedene Rahmenwerke und Rechtsvorschriften zur Überprüfung konfliktfreier Lieferketten. Wichtige Beispiele sind das Kimberley-Prozess-Zertifizierungssystem (KPCS)

Einschränkungen: Der Begriff bleibt oft interpretativ und kann je nach Rahmenwerk unterschiedliche Kriterien bedeuten. Konfliktfrei bedeutet

Wolfram
und
Gold
sowie
auf
Diamanten.
Ziel
ist
es,
die
Herkunft
der
Materialien
zurückverfolgen
zu
können
und
sicherzustellen,
dass
sie
nicht
aus
konfliktgefährdeten
Gebieten
stammen
oder
dort
zur
Finanzierung
von
Gewalt
beitragen.
Anwendungen
finden
sich
auch
auf
andere
Produkte
und
in
breiterem
Sinne
in
der
Lieferkette,
wo
Due-Diligence-Prozesse
Transparenz
schaffen
sollen.
für
Diamanten,
die
OECD-Leitlinien
zur
verantwortungsvollen
Beschaffung
bestimmter
Mineralien
sowie
EU-Verordnungen,
die
auf
risikoarme
oder
konfliktgefährdete
Gebiete
abzielen
und
unternehmerische
Sorgfaltspflichten
verlangen.
Unabhängige
Audits
und
die
Offenlegung
von
Lieferketten-Informationen
fördern
die
Glaubwürdigkeit
konfliktfreier
Behauptungen.
nicht
notwendigerweise
frei
von
Menschenrechtsverletzungen
oder
andern
ethischen
Problemen
in
der
gesamten
Lieferkette.
Kritiker
weisen
darauf
hin,
dass
Kontrollen
Lücken
aufweisen
oder
missbraucht
werden
können,
wenn
die
Herkunftslinien
komplex
oder
undurchsichtig
sind.