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importieren

Importieren bezeichnet den Prozess, Waren, Dienstleistungen oder Daten aus dem Ausland oder aus externen Quellen in den eigenen Markt, ein System oder eine Anwendung zu überführen. Im Handel bedeutet es den Bezug von Gütern aus dem Ausland in das Inland; in der Informationstechnik das Einlesen externer Daten oder das Einbinden von Modulen in eine Software.

Das Verb stammt vom lateinischen importare, über das französische importer in die deutsche Sprache.

Im internationalen Handel umfasst der Import Beschaffung, Versand, Zollabwicklung sowie die Entrichtung von Steuern und Abgaben.

Daten- und Softwareimporte betreffen den IT-Bereich, in dem externen Datenquellen oder externen Bibliotheken und Modulen in

Die Bedeutung des Importes liegt in Preisbildung, Verfügbarkeit von Produkten, Handelsbilanz und Lieferketten. Regulatorische Anforderungen zielen

Typische
Dokumente
sind
Handelsrechnung,
Ursprungsnachweis,
Frachtbrief
und
Zollanmeldung.
Die
Kosten-
und
Risikoverteilung
wird
durch
Incoterms
festgelegt.
Innerhalb
der
Europäischen
Union
erfolgt
der
Warenverkehr
im
Binnenmarkt
in
der
Regel
ohne
Grenzzoll,
doch
Importumsatzsteuer,
Zölle
oder
spezielle
Genehmigungen
können
je
nach
Produkt
anfallen;
bestimmte
Güter
unterliegen
Quoten,
Lizenzen
oder
Beschränkungen.
Programme
integriert
werden.
Typische
Schritte
sind
Mapping,
Transformation,
Validierung,
Duplikatprüfung
und
Datenschutzprüfungen;
der
Prozess
wird
oft
im
Rahmen
von
ETL-Prozessen
oder
Entwicklungspipelines
umgesetzt.
auf
Verbraucherschutz,
Produktsicherheit,
Umweltstandards
und
Herkunftsnachweise.