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Duplikatprüfung

Duplikatprüfung bezeichnet den Prozess des Erkennens und Vermeidens identischer oder sehr ähnlicher Datensätze, Inhalte oder Objekte innerhalb eines Systems oder Prozesses. Sie wird eingesetzt, um Redundanz zu reduzieren, Datenintegrität zu sichern und Verlässlichkeit von Abfragen und Analysen zu erhöhen.

Anwendungsfelder reichen von Datenbanken, Data Warehouses und Content-Management-Systemen über Bibliothekskataloge und wissenschaftliche Publikationen bis zu E-Commerce-Katalogen,

Zu den technischen Methoden gehören Hashing und Checksummen zur schnellen Erkennung identischer Datensätze, sowie Ähnlichkeitsmessungen wie

Der typische Ablauf umfasst Normalisierung der Daten, Berechnung Ähnlichkeiten, Festlegung von Schwellenwerten, Prüfungsvorlagen durch menschliche Validierung

Die Vorteile umfassen höhere Datenqualität, sparsamere Speicherkosten und stabilere Such- und Analyseergebnisse. Herausforderungen sind Fehlklassifikationen (Falsch-Positive/Negativ),

Praxisbeispiele finden sich in Bibliotheken, Verlagen, Krankenhäusern und Online-Händlern, wo Dubletten in Katalogen oder Patientendatensätzen vermieden

In vielen Branchen gelten keine einheitlichen, universellen Methoden, stattdessen orientieren sich Organisationen an branchenspezifischen Standards und

Kundendatenbanken
und
medizinischen
Informationssystemen.
In
der
Softwareentwicklung
dient
sie
zudem
der
Vermeidung
von
Dubletten
in
Repository-
oder
Registrierungsdaten.
Levenshtein-Distanz,
Jaccard-
oder
Cosine-Ähnlichkeit,
Blockbildung,
Clustering
und
maschinelles
Lernen
für
fuzzy
matching.
In
Datenprozessen
wird
häufig
die
Deduplication
durch
ETL-
oder
Data-Cleansing-Schritte
umgesetzt.
und
anschließende
Maßnahmen
wie
Zusammenführung
oder
Löschen
der
Duplikate.
Skalierbarkeit
bei
großen
Datenmengen,
Datenschutz
und
rechtliche
Fragen,
sowie
die
Notwendigkeit
klarer
Governance
und
Prozessen
zur
Datenzusammenführung.
werden
sollen.
Best
Practices
im
Datenqualitätsmanagement
und
an
den
jeweiligen
Datenschutzvorschriften.